Osnabrück (ots) - Applaus!
Hannover lädt iranische Schauspieler ein, Osnabrück zeigt Nader Mashayekhis Oper "Neda" und schickt Musiker nach Teheran. Und im Kino laufen die Filme von Rafi Pitts, Asghar Farhadi und Jafar Panahi. Zwischen Deutschland und dem Iran herrscht ein erfreulicher Kulturaustausch - und die Begegnung mit den Künstlern und ihren Werken sorgt immer wieder für verblüffte Reaktionen.
Themen, die hierzulande aufgeregt diskutiert werden, lassen die Teheraner oft vergleichsweise kalt - das Kopftuch etwa. Zugleich ist in Film und Theater ein Panorama der iranischen Gesellschaft zu sehen, das die Unvollständigkeit unseres Nachrichtenbildes deutlich macht: Immer wieder staunt man hier über das komplexe Nebeneinander von einem urbanen, westlichen Weltbild und fundamentalistischen Positionen.
Den Wandel zu unterstützen kostet das deutsche Publikum gar nicht viel. Es ist schon einiges damit erreicht, wenn alle ins Theater gehen und fleißig applaudieren.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
Hannover lädt iranische Schauspieler ein, Osnabrück zeigt Nader Mashayekhis Oper "Neda" und schickt Musiker nach Teheran. Und im Kino laufen die Filme von Rafi Pitts, Asghar Farhadi und Jafar Panahi. Zwischen Deutschland und dem Iran herrscht ein erfreulicher Kulturaustausch - und die Begegnung mit den Künstlern und ihren Werken sorgt immer wieder für verblüffte Reaktionen.
Themen, die hierzulande aufgeregt diskutiert werden, lassen die Teheraner oft vergleichsweise kalt - das Kopftuch etwa. Zugleich ist in Film und Theater ein Panorama der iranischen Gesellschaft zu sehen, das die Unvollständigkeit unseres Nachrichtenbildes deutlich macht: Immer wieder staunt man hier über das komplexe Nebeneinander von einem urbanen, westlichen Weltbild und fundamentalistischen Positionen.
Den Wandel zu unterstützen kostet das deutsche Publikum gar nicht viel. Es ist schon einiges damit erreicht, wenn alle ins Theater gehen und fleißig applaudieren.
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