NMS Labs, das landesweit führende forensische Toxikologie- und Forschungslabor mit Forschungsschwerpunkt im Bereich synthetischer Cannabinoide ("Fake Pot"-Substanzen) gibt weiteren Durchbruch bei der Identifizierung des jüngsten Mitglieds aus einer Reihe weit verbreiteter Rauschmittel bekannt: JWH-250. Diese Entdeckung schließt sich an die jüngste Ankündigung von NMS Labs hinsichtlich der Identifizierung der JWH-018 und JWH-073 Metaboliten an.
JWH-250 ist das jüngste und immer populärer werdende Mitglied dieser Reihe, das sich in Produkten wie beispielsweise "Spikey XXX Gold", "Pandora Aromatic Potpourri", "Ed Hardy Legal Earth" und Dutzenden anderen findet. Diese Produkte entstehen, indem die aktiven Chemikalien auf parfümierte und zerkleinerte Pflanzenblätter, Stiele und Blütenblätter gesprüht werden, um anschließend in Form von Zigaretten oder Wasserpfeifen geraucht zu werden. Die erzielte Wirkung ist ähnlich wie bei Marihuana. Jedoch treten häufiger Nebenwirkungen auf. Hierzu gehören Angstneurosen und Paranoia. Einige Betroffene erleben Anfälle oder erleiden eine Psychose.
Im Gegensatz zu JWH-018 und vier weiteren weit verbreiteten und von der US-amerikanischen Antidrogenbehörde DEA in jüngster Vergangenheit verbotenen Rauschmitteln ist JWH-250 nicht verzeichnet und in den Vereinigten Staaten weitgehend im örtlichen Einzelhandel oder online erhältlich. Einige Staaten sind dazu übergegangen, das Rauschmittel teilweise zu verbieten. Viele Behörden haben diese Substanz jedoch einfach übersehen.
Die NMS Labs Research and Development Group hat es sich zur Aufgabe gemacht, spezifische Metaboliten dieser Rauschmittel zu entdecken, um ihren Gebrauch durch einen Urintest nachweisen zu können. Diese Rauschmittel werden normalerweise bei den üblichen Rauschmitteluntersuchungen am Arbeitsplatz oder im Rahmen juristischer Verfahren nicht entdeckt. NMS Labs hat nun einen anwendbaren Test entwickelt, der bei forensischen Untersuchungen für Zwecke des Gesetzesvollzugs oder zur Klärung der Todesursache eingesetzt werden kann.
Dr. Barry Logan, National Director of Forensic Services bei NMS Labs, erläuterte: "Dies bedeutet einen enormen Fortschritt bei der Entwicklung von Nachweisverfahren, da wir nun die biochemischen Mechanismen des Körpers bei der Aufschließung der Substanzen kennen und verstehen. Diese Entdeckung eröffnet weitere Möglichkeiten, um umfassendere Tests für Dutzende ähnlicher Substanzen durchführen zu können, die den US-amerikanischen Markt aus asiatischen Drogenlabors oder aus anderen Regionen noch erreichen werden."
Dr. Eric Rieders, President von NMS Labs, erklärte: "Wir werden weiterhin bestrebt sein, unsere Führungsposition bei der Bereitstellung von Labortests nach modernstem Stand der Technik aufrechtzuerhalten und die Herausforderungen in Zusammenhang mit dieser neuen Reihe gefährlicher Designerdrogen zu bewältigen." NMS Labs gibt der Überzeugung Ausdruck, dass in Kürze weitere Ankündigungen im Hinblick auf andere Rauschmittel aus dieser Reihe folgen werden.
Technische Einzelheiten über diese Entdeckung finden Sie unter www.nmslabs.com.
Über NMS Labs:
NMS Labs ist ein nationales Referenzlabor mit einem unübertroffenen Angebot an Toxikologietests, höchst genauen Ergebnissen, wissenschaftlichen Kompetenzen und Innovationen. NMS Labs setzt sich mit Leidenschaft für die kontinuierliche Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit ein. Weitere Informationen über NMS Labs finden Sie unter www.nmslabs.com.
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