Rostock (ots) - Hohe Einschaltquoten, sehr gut besuchte Stadien, begeisterte Fans und am Ende ein würdiger Weltmeister - die Frauenfußball-WM in Deutschland hat die Erwartungen weit übertroffen. Kickende Damen als Schlagzeilen beherrschendes Massen-Event hatte es hierzulande zuvor noch nicht gegeben. Wie nachhaltig der WM-Schub für den bis dato wenig populären Frauenfußball wirkt, wird man erkennen, wenn Turbine Potsdam in der Bundesliga den SC 07 Bad Neuenahr empfängt: Medien und Fans werden sich dann längst wieder dem Männer-Fußball zugewandt haben, der während der Weltmeisterschaft Pause machte. Der DFB hat mit gewaltigem Aufwand versucht, den Sommermärchen-Mythos neu zu beleben und damit den Männern nachzueifern. Dem Frauenfußball haben die DFB-Oberen damit letztlich keinen Gefallen getan. Der weibliche Kick braucht eine eigene Identität, denn im Vergleich mit den Männern kann er nur verlieren.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Jan-Peter Schröder Telefon: +49 (0381) 365-439 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Jan-Peter Schröder Telefon: +49 (0381) 365-439 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de