Die krankheitsbedingte Auszeit von
Apple-Chef
Jobs selbst schrieb in einer E-Mail an das Blatt: "Ich glaube,
das ist Quatsch." Die Zeitung berief sich auf eingeweihte Personen.
Demnach handelte es sich bei dem Vorstoß der Verwaltungsräte
wahrscheinlich um Alleingänge. Die Gespräche hätten auch mehr dem
allgemeinen Ziel gedient, die Möglichkeiten von Apple
Jobs ist der geistige Vater der Erfolgsprodukte vom iPod-Musikspieler bis zum iPhone-Handy. Deshalb schauen Anleger wie Fans mit Sorge auf die anhaltende Abwesenheit des Firmengründers vom Tagesgeschäft. Jobs hat sein Arbeitspensum seit Januar reduziert, um seine Gesundheit zu schonen. Es ist unklar, was ihm fehlt.
Der 56-jährige Jobs kämpft seit Jahren mit schweren Krankheiten. 2004 hatte er wegen Krebs behandelt werden müssen; 2009 bekam er eine neue Leber. Bei öffentlichen Auftritten wirkte er zuletzt dünn. Jobs' wird im Tagesgeschäft derzeit von seinem langjährigen Weggefährten Tim Cook vertreten, der auch als aussichtsreichster Nachfolger für den Fall der Fälle gilt.
Aktionäre hatten immer wieder verlangt, dass Apple einen Nachfolgeplan vorlegt. Doch bislang blockte das Unternehmen derlei Anfragen ab. Der Konzern legt an diesem Dienstag seine Zahlen fürs zweite Quartal vor./das/DP/he
ISIN US0378331005
AXC0241 2011-07-19/22:11