Potsdam (ots) -
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"Vor dem Forum habe ich alle 28 Redner gefragt, was ihre sinnvollste Investition war", erzählt Eran Davidson, CEO von Hasso Plattner Ventures und Gastgeber des diesjährigen Forums bei seiner Begrüßung der 300 Teilnehmer. "alle Antworten handelten vom Geben. Die Energie, die der Akt des Gebens freisetzt, ist enorm." So war das diesjährige Thema der Konferenz im Hasso-Plattner-Institut in Potsdam auch "Meaningful Investments".
"Viel wichtiger für meine Firmen als Investitionen war und ist meine Leidenschaft", betont Jens Hewald von Globumbus. Die Firma will über ihre Plattform die Intelligenz von Gruppen bei der Weiterentwicklung von Startup-Unternehmen nutzen. Das Thema "Überregulierung von Unternehmern" und die resultierenden wirtschaftlichen Konflikte, beschäftigen Walter Stresemann von Vistra. Eine sinnvolle Investition sei für ihn die Bildung internationaler Teams, um kreativen Genies Freiraum zu geben.
So ein Genie könnte Joshua Silver, Professor aus Oxford sein. 1 Milliarde Menschen mit Sehschwierigkeiten habe keine Möglichkeit eine Brille zu erhalten. Dieses Problem will er mit adaptiven Brillengläsern lösen. Er entwickelte eine Technik, die per regulierbaren Wasserzufluss die Sehschärfe verändern kann. "Damit und mit etwas guten Willen können 1 Milliarde Menschen in Entwicklungsländern die nötigen Sehhilfen bekommen."
Eine bessere Welt ist auch der Inhalt einer "sinnvollen Investition" für René Schuster, CEO Telefónica Germany. Für die Telefongesellschaft sei das Netzwerk die allerwichtigste Investition, denn auf diesem basiere unsere digitale Zukunft. 50 Millionen Menschen verfügen zwar nicht über einen eigenen Stromanschluss, besitzen aber ein Mobiltelefon, das es ihnen ermöglicht Teil der digitalen Welt zu sein.
Die verstärkte Nutzung der Erneuerbaren Energien liege im gemeinsamen Interesse von Entwicklungsländern und Industriestaaten, erklärt Dr. Sabine Miltner von der Deutschen Bank. "Wer in diesen Bereich investiert, begegnet besonderen Herausforderungen, aber auch viel versprechenden Innovationen - und er hat die Chance, ein für die Zukunft besonders wichtiges Thema mitzugestalten."
"Lokale Events haben immer stärker globale Auswirkungen", stellt Daren Hanson von IBM fest. In einer Welt, die zunehmend von Wissensüberfluß, von besseren Technologien und künstlicher Intelligenz geprägt sei, müssen die Anstrengungen verstärkt werden, um Probleme wie Wasser- und Energieknappheit zu lösen. IBM sieht sich hier in einer aktiven Rolle, die globale Perspektive zu verstärken und die Welt "smarter" zu machen. Auch T-Labs von der Deutschen Telekom betreibt ein Programm für Entrepreneure. Einige dieser dynamischen Unternehmen präsentierten sich auf dem Forum.
Andreas Ostermayer, CEO von Danone Deutschland stellte die mit Nobelpreisträger Muhammed Yunus gestartete Initiative für angereicherten Joghurt in Bangladesh vor. Das Prinzip eines sozialen Unternehmens, nämlich die Welt zu verbessern und gleichzeitig Gewinne zu erzielen, wird auch von dem von Danone gesponsorten ersten Lehrstuhl für "social business" an der European Business School, weiterentwickelt.
Zum Abschluss der Konferenz betonte Eran Davidson noch einmal, dass das Forum nicht auf Profit ausgerichtet ist. Sämtliche Überschüsse kommen sozialen Projekten zugute. So nahm Viola Odebrecht vom 1.FFC Turbine Potsdam eine Spende von 5000 Euro für die Fussball-Weltmeisterschaft der Obdachlose in Empfang.
Originaltext: Hasso Plattner Ventures Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58497 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58497.rss2
Pressekontakt: Sharona Legner-Zuriel Public Relations 7th Forum legner-zuriel@hp-ventures.com 0172/3923289
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"Vor dem Forum habe ich alle 28 Redner gefragt, was ihre sinnvollste Investition war", erzählt Eran Davidson, CEO von Hasso Plattner Ventures und Gastgeber des diesjährigen Forums bei seiner Begrüßung der 300 Teilnehmer. "alle Antworten handelten vom Geben. Die Energie, die der Akt des Gebens freisetzt, ist enorm." So war das diesjährige Thema der Konferenz im Hasso-Plattner-Institut in Potsdam auch "Meaningful Investments".
"Viel wichtiger für meine Firmen als Investitionen war und ist meine Leidenschaft", betont Jens Hewald von Globumbus. Die Firma will über ihre Plattform die Intelligenz von Gruppen bei der Weiterentwicklung von Startup-Unternehmen nutzen. Das Thema "Überregulierung von Unternehmern" und die resultierenden wirtschaftlichen Konflikte, beschäftigen Walter Stresemann von Vistra. Eine sinnvolle Investition sei für ihn die Bildung internationaler Teams, um kreativen Genies Freiraum zu geben.
So ein Genie könnte Joshua Silver, Professor aus Oxford sein. 1 Milliarde Menschen mit Sehschwierigkeiten habe keine Möglichkeit eine Brille zu erhalten. Dieses Problem will er mit adaptiven Brillengläsern lösen. Er entwickelte eine Technik, die per regulierbaren Wasserzufluss die Sehschärfe verändern kann. "Damit und mit etwas guten Willen können 1 Milliarde Menschen in Entwicklungsländern die nötigen Sehhilfen bekommen."
Eine bessere Welt ist auch der Inhalt einer "sinnvollen Investition" für René Schuster, CEO Telefónica Germany. Für die Telefongesellschaft sei das Netzwerk die allerwichtigste Investition, denn auf diesem basiere unsere digitale Zukunft. 50 Millionen Menschen verfügen zwar nicht über einen eigenen Stromanschluss, besitzen aber ein Mobiltelefon, das es ihnen ermöglicht Teil der digitalen Welt zu sein.
Die verstärkte Nutzung der Erneuerbaren Energien liege im gemeinsamen Interesse von Entwicklungsländern und Industriestaaten, erklärt Dr. Sabine Miltner von der Deutschen Bank. "Wer in diesen Bereich investiert, begegnet besonderen Herausforderungen, aber auch viel versprechenden Innovationen - und er hat die Chance, ein für die Zukunft besonders wichtiges Thema mitzugestalten."
"Lokale Events haben immer stärker globale Auswirkungen", stellt Daren Hanson von IBM fest. In einer Welt, die zunehmend von Wissensüberfluß, von besseren Technologien und künstlicher Intelligenz geprägt sei, müssen die Anstrengungen verstärkt werden, um Probleme wie Wasser- und Energieknappheit zu lösen. IBM sieht sich hier in einer aktiven Rolle, die globale Perspektive zu verstärken und die Welt "smarter" zu machen. Auch T-Labs von der Deutschen Telekom betreibt ein Programm für Entrepreneure. Einige dieser dynamischen Unternehmen präsentierten sich auf dem Forum.
Andreas Ostermayer, CEO von Danone Deutschland stellte die mit Nobelpreisträger Muhammed Yunus gestartete Initiative für angereicherten Joghurt in Bangladesh vor. Das Prinzip eines sozialen Unternehmens, nämlich die Welt zu verbessern und gleichzeitig Gewinne zu erzielen, wird auch von dem von Danone gesponsorten ersten Lehrstuhl für "social business" an der European Business School, weiterentwickelt.
Zum Abschluss der Konferenz betonte Eran Davidson noch einmal, dass das Forum nicht auf Profit ausgerichtet ist. Sämtliche Überschüsse kommen sozialen Projekten zugute. So nahm Viola Odebrecht vom 1.FFC Turbine Potsdam eine Spende von 5000 Euro für die Fussball-Weltmeisterschaft der Obdachlose in Empfang.
Originaltext: Hasso Plattner Ventures Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58497 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58497.rss2
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