Stuttgart (ots) - Die deutsch-türkischen Beziehungen bleiben kompliziert. Zwar hat Bundespräsident Wulff mit seinem Satz, der Islam sei ein Teil Deutschlands, einen Weg begonnen, den er jetzt mit seinem Dank an die türkischen Einwanderer fortsetzt. Erneut schickt er damit nämlich auch deutsche Konservative in einen Schnellkurs zur deutschen Integrationsgeschichte. Im Kontrast dazu wirkt Staatspräsident Güls harte Kritik an der deutschen Einwanderungspolitik in Inhalt und Geste befremdlich. Hoffentlich wird er sich auch noch anders zur Integration der türkischstämmigen Bevölkerung in Deutschland äußern. Eine Entkrampfung des deutsch-türkischen Verhältnisses ist überfällig.
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