Berlin (ots) - Berlin, 18. September 2011 - Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler spricht auch weiterhin von einer "geordneten Insolvenz Griechenlands". Rösler sagte heute in der Sendung GÜNTHER JAUCH im Ersten: "Damit Griechenland in der Eurozone bleiben kann, müssen wir alles tun für die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Und da sprechen wir gerade nicht von einer Pleite, sondern von einer 'geordneten Insolvenz'."
Auf die Kritik von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte Rösler: "In der Tat, der Finanzminister ist für Finanzfragen zuständig. Ich erkenne auch an, dass sich Wolfgang Schäuble bemüht hat. Aber wenn das alles so reibungslos funktioniert hätte, würden wir heute nicht über die Stabilität des Euro diskutieren." Rösler kündigte an: "Ich werde mich auch künftig bei dieser wichtigen Euro-Frage einmischen - als Wirtschaftsminister, aber auch als Parteivorsitzender."
Norbert Röttgen, Bundesumweltminister und stellvertretender CDU-Vorsitzender, sagte zu Röslers umstrittenen Aussagen: "Fürs Denken ist jeder selber zuständig. Es gibt kein Denkverbot. Und für das Sprechen ist man ebenso verantwortlich als Politiker wie jeder Mensch."
Ebenso uneins wie die Regierungspolitiker sind die Deutschen: 50% Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass die EU-Mitgliedstaaten weiterhin alles tun sollten, um eine Staatspleite Griechenlands zu verhindern. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der I & U TV Produktion für die Sendung GÜNTHER JAUCH im Ersten.
Thema der Sendung von GÜNTHER JAUCH im Ersten war "Die schwarz-gelbe Pleite! Kann diese Regierung noch den Euro retten?". Darüber diskutierte Moderator Günther Jauch mit Philipp Rösler (FDP), Bundeswirtschaftsminister und Parteivorsitzender; Norbert Röttgen (CDU), Bundesumweltminister und stellvertretender Parteivorsitzender; Klaus Wowereit (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin und stellvertretender Parteivorsitzender; Beatrice Weder di Mauro, Volkswirtin und eine der "fünf Wirtschaftsweisen" und Dirk Müller, Börsenhändler an der Frankfurter Börse.
Mehr Informationen zur Sendung finden Sie unter: www.guenther-jauch.de
Originaltext: Günther Jauch Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102555 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102555.rss2
Pressekontakt: Anabel Bermejo Presse- und Öffentlichkeitsarbeit I&U TV Produktion Tel.: +49 (30) 4119880 152 Mobil: +49 (172) 5870087 E-Mail: bermejo@iutv.de
Auf die Kritik von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte Rösler: "In der Tat, der Finanzminister ist für Finanzfragen zuständig. Ich erkenne auch an, dass sich Wolfgang Schäuble bemüht hat. Aber wenn das alles so reibungslos funktioniert hätte, würden wir heute nicht über die Stabilität des Euro diskutieren." Rösler kündigte an: "Ich werde mich auch künftig bei dieser wichtigen Euro-Frage einmischen - als Wirtschaftsminister, aber auch als Parteivorsitzender."
Norbert Röttgen, Bundesumweltminister und stellvertretender CDU-Vorsitzender, sagte zu Röslers umstrittenen Aussagen: "Fürs Denken ist jeder selber zuständig. Es gibt kein Denkverbot. Und für das Sprechen ist man ebenso verantwortlich als Politiker wie jeder Mensch."
Ebenso uneins wie die Regierungspolitiker sind die Deutschen: 50% Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass die EU-Mitgliedstaaten weiterhin alles tun sollten, um eine Staatspleite Griechenlands zu verhindern. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der I & U TV Produktion für die Sendung GÜNTHER JAUCH im Ersten.
Thema der Sendung von GÜNTHER JAUCH im Ersten war "Die schwarz-gelbe Pleite! Kann diese Regierung noch den Euro retten?". Darüber diskutierte Moderator Günther Jauch mit Philipp Rösler (FDP), Bundeswirtschaftsminister und Parteivorsitzender; Norbert Röttgen (CDU), Bundesumweltminister und stellvertretender Parteivorsitzender; Klaus Wowereit (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin und stellvertretender Parteivorsitzender; Beatrice Weder di Mauro, Volkswirtin und eine der "fünf Wirtschaftsweisen" und Dirk Müller, Börsenhändler an der Frankfurter Börse.
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