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Dow Jones News
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US-Anleihen im späten Verlauf mit Euro-Hoffnungen sehr schwach

NEW YORK (Dow Jones)--Aufkeimende Hoffnung in der europäischen Schuldenkrise hat am Montag die Notierungen der US-Staatsanleihen im späten New Yorker Handel belastet. Über das Wochenende hatten sich die wichtigsten politischen Entscheidungsträger beim jährlichen Treffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington (G-20) versammelt und nach Ansicht von Beobachtern zumindest den gemeinsamen Willen artikuliert, die Krise auch gemeinsam meistern zu wollen. Konkrete Entscheidungen wurden jedoch nicht getroffen.

Laut Rentenhändlern reicht derzeit schon die Willensbekundung, keinen unkontrollierten Kollaps des Finanzsystems zuzulassen, um die Märkte etwas zu beruhigen. Der vermeintlich sichere Hafen der US-Anleihen habe vor diesem Hintergrund an Attraktivität eingebüßt, hieß es im Rentenhandel. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 2,125% gaben um 20/32 auf 102-1/32 nach und rentierten mit 1,90%. Der mit 3,750% verzinste Longbond sank um 2 glatt auf 114-28/32, seine Rendite stieg damit auf 2,99%.

"Die beruhigenden Signale vom Wochenende entfalten weiter ihre Wirkung. Aber außer der gemeinsamen Willensbekundung, das Notwendige zu veranlassen, gab es eigentlich nichts Substanzielles", fasste Rentenstratege Richard McGuire von der Rabobank die Stimmung hinsichtlich des "G-20"-Treffens zusammen. Vor allem Spekulationen, der europäische Rettungsschirm könnte auf bis zu 2 Bill EUR ausgeweitet werden, habe die Notierungen der US-Anleihen gedrückt, hieß es weiter. Sollten die Gerüchte wahr werden, sei eine ungeordnete Insolvenz europäischer Staaten wohl nicht mehr zu befürchten. Genau dieser Fall sei aber zuletzt eingepreist worden, so Händler.

Das US-Schatzamt hat unterdessen angekündigt, in der laufenden Woche neue Schuldtitel mit Laufzeiten von zwei, fünf und sieben Jahren im Gesamtumfang von 99 Mrd USD zu begeben. Damit sei auch von der Angebotsseite Druck ausgegangen, hieß es weiter. Wenig Impulse lieferte derweil der weiterhin schwache Immobilienmarkt in den USA. Die Zahl der US-Neubauverkäufe hat sich im August schwächer entwickelt als erwartet.

DJG/DJN/flf 

(END) Dow Jones Newswires

September 26, 2011 17:16 ET (21:16 GMT)

Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.

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