Köln (ots) - Die Fachleute von TÜV Rheinland haben ein Notfall-System im Kampf gegen den plötzlichen Herztod entwickelt und unabhängig überprüft: Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum ist das erste von TÜV Rheinland zertifizierte Museum in Deutschland, das über ein umfassendes Notfallmanagement zur Frühdefibrillation bei Besucherinnen oder Besuchern verfügt, die eine Herzattacke erleiden. Das Museum für Kulturen der Welt in der Kölner Innenstadt besitzt dazu zwei automatische externe Defibrillatoren, kurz AED, die jederzeit von den geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingesetzt werden können. Dabei sind die Defibrillatoren so konzipiert, dass sie auch für Laien verlässlich und sicher zu bedienen sind.
"Mit dem geprüften Notfall-System verkürzt sich die Zeit bis zum Eintreffen professioneller Hilfe, um lebensrettende Maßnahmen bei Herzattacken ergreifen zu können. Denn in solchen Fällen ist schnelle Reaktion in den ersten fünf Minuten entscheidend über Leben, bleibende Schäden oder gar den Tod", so der Mediziner Dr. Wolfram Weinrebe, Unternehmensbereichsleiter Leben und Gesundheit von TÜV Rheinland in Deutschland. Im Schnitt benötigen professionelle Rettungskräfte rund 10 Minuten bis zum Eintreffen und der Hilfeleistung. Bei Herzanfällen sind aber die ersten fünf Minuten entscheidend. Insbesondere für öffentliche Orte mit hohem Publikumsverkehr sei das neue Notfallsystem deshalb sinnvoll, so Dr. Weinrebe weiter.
Täglich besuchen bis zu 2.000 Menschen den faszinierenden Themenparcours im Rautenstrauch-Joest-Museum. "Der plötzliche Herztod als Todesursache Nummer 1 kann jeden von uns jederzeit treffen - auch bei einem Museumsbesuch. Und genau darauf wollen wir vorbereitet sein. Mit einem Defi kann jeder Leben retten. Und weil das so ist, haben wir im Rautenstrauch-Joest-Museum zwei Defis installiert", so Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln. Auch für weitere Museen der Stadt Köln werde deshalb die Einführung des speziellen Notfallmanagements derzeit geprüft.
Dr. Jutta Engelhard, stellvertretende Direktorin des Rautenstrauch-Joest-Museums: "Wir tragen Verantwortung für die in unserem Museum bewahrten Zeugnisse von Kunst und Kultur aus aller Welt - aber auch für unsere Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für medizinische Notfälle sind wir gerüstet: Das Notfallsystem gibt uns allen mehr Sicherheit."
Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland außerhalb von Kliniken. Jährlich sterben in Deutschland mehr als 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Es sterben mehr Menschen am plötzlichen Herztod als an Krebs. Mindestens ein Viertel der Opfer könnte durch den schnellen Einsatz eines Defibrillators gerettet werden. Kern der Prüfung durch TÜV Rheinland ist deshalb die Verfügbarkeit der AED in maximal drei Minuten und die korrekte Reaktion der Ersthelfer. Die Fachleute von TÜV Rheinland kontrollieren ferner die Ausbildung der Ersthelfer, die Notfallpläne sowie die optimale und sichtbare Anbringung der Defibrillatoren. Bestandteil der Auditierung sind zudem Notfallszenarien, bei denen anhand einer Dummy-Puppe ein Herzstillstand simuliert und die schnelle Reaktion in maximal fünf Minuten überprüft werden.
Weitere Informationen unter www.tuv.com/de (TUVdotCOM Service Nummer 33482) im Internet.
Originaltext: TÜV Rheinland AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
Ihre Ansprechpartner für redaktionelle Fragen: Stadt Köln Museumsdienst, Viktoria Sondermann, Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 02 21/2 21-2 23 34, E-Mail: museen@stadt-koeln.de TÜV Rheinland, Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 02 21/8 06-22 55, E-Mail: presse@de.tuv.com
"Mit dem geprüften Notfall-System verkürzt sich die Zeit bis zum Eintreffen professioneller Hilfe, um lebensrettende Maßnahmen bei Herzattacken ergreifen zu können. Denn in solchen Fällen ist schnelle Reaktion in den ersten fünf Minuten entscheidend über Leben, bleibende Schäden oder gar den Tod", so der Mediziner Dr. Wolfram Weinrebe, Unternehmensbereichsleiter Leben und Gesundheit von TÜV Rheinland in Deutschland. Im Schnitt benötigen professionelle Rettungskräfte rund 10 Minuten bis zum Eintreffen und der Hilfeleistung. Bei Herzanfällen sind aber die ersten fünf Minuten entscheidend. Insbesondere für öffentliche Orte mit hohem Publikumsverkehr sei das neue Notfallsystem deshalb sinnvoll, so Dr. Weinrebe weiter.
Täglich besuchen bis zu 2.000 Menschen den faszinierenden Themenparcours im Rautenstrauch-Joest-Museum. "Der plötzliche Herztod als Todesursache Nummer 1 kann jeden von uns jederzeit treffen - auch bei einem Museumsbesuch. Und genau darauf wollen wir vorbereitet sein. Mit einem Defi kann jeder Leben retten. Und weil das so ist, haben wir im Rautenstrauch-Joest-Museum zwei Defis installiert", so Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln. Auch für weitere Museen der Stadt Köln werde deshalb die Einführung des speziellen Notfallmanagements derzeit geprüft.
Dr. Jutta Engelhard, stellvertretende Direktorin des Rautenstrauch-Joest-Museums: "Wir tragen Verantwortung für die in unserem Museum bewahrten Zeugnisse von Kunst und Kultur aus aller Welt - aber auch für unsere Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für medizinische Notfälle sind wir gerüstet: Das Notfallsystem gibt uns allen mehr Sicherheit."
Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland außerhalb von Kliniken. Jährlich sterben in Deutschland mehr als 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Es sterben mehr Menschen am plötzlichen Herztod als an Krebs. Mindestens ein Viertel der Opfer könnte durch den schnellen Einsatz eines Defibrillators gerettet werden. Kern der Prüfung durch TÜV Rheinland ist deshalb die Verfügbarkeit der AED in maximal drei Minuten und die korrekte Reaktion der Ersthelfer. Die Fachleute von TÜV Rheinland kontrollieren ferner die Ausbildung der Ersthelfer, die Notfallpläne sowie die optimale und sichtbare Anbringung der Defibrillatoren. Bestandteil der Auditierung sind zudem Notfallszenarien, bei denen anhand einer Dummy-Puppe ein Herzstillstand simuliert und die schnelle Reaktion in maximal fünf Minuten überprüft werden.
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