Osnabrück (ots) - Es wird Zeit
Die Bundestagswahlen 2013 werfen ihre Schatten voraus. Plötzlich
hat es die CDU ganz eilig, auf ihrem Parteitag Mitte November in
Leipzig das Thema Mindestlohn auf die Agenda zu setzen - auch wenn
das Kind nicht direkt beim Namen genannt wird.
Die Union will Löcher stopfen, die in der bundesdeutschen
Tariflandschaft immer deutlicher zutage treten. Dort, wo es noch
keine Mindestlöhne gibt, denkt die CDU jetzt offenbar konkret über
feste Lohnuntergrenzen nach. Das wird auch Zeit!
Denn der Anteil derjenigen, die in diesem wohlhabenden Land ihren
ganz normalen Lebensunterhalt mit einem Vollzeitjob nicht abdecken
können, ist katastrophal hoch. Wer vor Steuern weniger als fünf,
sechs Euro pro Stunde bekommt, kann nur schwer damit auskommen.
Das haben jetzt hoffentlich auch die CDU und ihre Schwesterpartei
CSU verstanden. Die Regionalkonferenzen der letzten Monate haben
Bundeskanzlerin Merkel und den Parteioberen offenbar die Augen dafür
geöffnet, was der christdemokratischen Basis unter den Nägeln brennt.
Gerechte und auskommende Bezahlung für Jobs: Das würde allen nützen.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100050548
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Neue Osnabrücker Zeitung
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Telefon: 0541/310 207
Die Bundestagswahlen 2013 werfen ihre Schatten voraus. Plötzlich
hat es die CDU ganz eilig, auf ihrem Parteitag Mitte November in
Leipzig das Thema Mindestlohn auf die Agenda zu setzen - auch wenn
das Kind nicht direkt beim Namen genannt wird.
Die Union will Löcher stopfen, die in der bundesdeutschen
Tariflandschaft immer deutlicher zutage treten. Dort, wo es noch
keine Mindestlöhne gibt, denkt die CDU jetzt offenbar konkret über
feste Lohnuntergrenzen nach. Das wird auch Zeit!
Denn der Anteil derjenigen, die in diesem wohlhabenden Land ihren
ganz normalen Lebensunterhalt mit einem Vollzeitjob nicht abdecken
können, ist katastrophal hoch. Wer vor Steuern weniger als fünf,
sechs Euro pro Stunde bekommt, kann nur schwer damit auskommen.
Das haben jetzt hoffentlich auch die CDU und ihre Schwesterpartei
CSU verstanden. Die Regionalkonferenzen der letzten Monate haben
Bundeskanzlerin Merkel und den Parteioberen offenbar die Augen dafür
geöffnet, was der christdemokratischen Basis unter den Nägeln brennt.
Gerechte und auskommende Bezahlung für Jobs: Das würde allen nützen.
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