EMFIS.COM - Hongkong 15.11.2011 (www.emfis.de) Gestern waren Asiens Börsen von der neuerlichen Verschärfung der Italien-Krise noch unbehelligt geblieben.
Heute hingegen reichte den Börsianern aus Fernost wieder einmal ein kurzer Blick nach Europa, um auf die Verkäuferseite zu treten.
Hongkongs Immobilienwerte schwächer
In Hongkong etwa verlor der Hang Seng Index heute 0,8 Prozent auf 19.348 Punkte, und gab damit einen Teil des gestern erzielten Aufschlags (plus 1,9 Prozent) wieder ab. Dabei kam es unter anderem bei den Autowerten, die zuvor deutlich angezogen hatten, wieder zu Verkäufen. BYD etwa gaben 1,7 Prozent ab, Brilliance China fielen um 1,6 Prozent und Geely Automobile um 2,4 Prozent. Im Immobiliensektor knickten Evergrande Real Estate um 6,0 Prozent ein, nachdem der Konzern vor einer schwierigen Marktentwicklung gewarnt hatte. China Overseas Land gingen um 1,3 Prozent und Hang Lung Properties um 2,8 Prozent nach unten. Im Finanzsektor verbilligten sich ICBC um 1,0 Prozent und HSBC um 1,9 Prozent. Dagegen erholte sich die Aktie der China Construction Bank um 1,1 Prozent. Für eine gewisse Zuversicht sorgte hier die Tatsache, dass die Bank of America inzwischen den Großteil ihrer Anteile an dem chinesischen Institut abgestoßen haben dürfte.
Sony und Elpida in Japan unter Druck
In Tokio verlor der Nikkei 0,7 Prozent auf 8542 Zähler. Dabei mieden die Anleger naturgemäß vor allem die Exporttitel, was etwa Sony um 1,5 Prozent und Toshiba um 1,6 Prozent nach unten brachte. Die Aktie des Halbleiterherstellers Elpida Memory schrammte um weitere 9,1 Prozent nach unten. Hier befürchten die Marktteilnehmer derzeit vermehrt, dass der Wert demnächst aus dem MSCI Asia Pacific Index fallen könnte. Volatil blieb die Aktie des von Skandalen geplagten Technologiekonzerns Olympus, die heute allerdings entgegen dem Markttrend um 18,5 Prozent nach oben sprang. Daneben stieg die Aktie von Sumitomo Mitsui Financial um 1,4 Prozent, nachdem der Bankenriese seinen Jahresausblick angehoben und Aktienrückkäufe angekündigt hatte. Unter den übrigen Bankenwerten schlossen Mitsubishi UFJ und Mizuho Financial jeweils unverändert bei 334 Yen und 103 Yen.
China und Thailand behauptet
In China konnte der Shanghai Composite Index leicht um 0,04 Prozent auf 2530 Punkte zulegen. Taiwans TAIEX gab dagegen 0,5 Prozent auf 7491 Zähler ab; Koreas Kospi ging um 0,9 Prozent nach unten auf 1886 Stellen.
In Indien verlor der Sensex 1,4 Prozent auf 16882 Zähler. Thailands SET stieg um 0,07 Prozent auf 985 Punkte.
Heute hingegen reichte den Börsianern aus Fernost wieder einmal ein kurzer Blick nach Europa, um auf die Verkäuferseite zu treten.
Hongkongs Immobilienwerte schwächer
In Hongkong etwa verlor der Hang Seng Index heute 0,8 Prozent auf 19.348 Punkte, und gab damit einen Teil des gestern erzielten Aufschlags (plus 1,9 Prozent) wieder ab. Dabei kam es unter anderem bei den Autowerten, die zuvor deutlich angezogen hatten, wieder zu Verkäufen. BYD etwa gaben 1,7 Prozent ab, Brilliance China fielen um 1,6 Prozent und Geely Automobile um 2,4 Prozent. Im Immobiliensektor knickten Evergrande Real Estate um 6,0 Prozent ein, nachdem der Konzern vor einer schwierigen Marktentwicklung gewarnt hatte. China Overseas Land gingen um 1,3 Prozent und Hang Lung Properties um 2,8 Prozent nach unten. Im Finanzsektor verbilligten sich ICBC um 1,0 Prozent und HSBC um 1,9 Prozent. Dagegen erholte sich die Aktie der China Construction Bank um 1,1 Prozent. Für eine gewisse Zuversicht sorgte hier die Tatsache, dass die Bank of America inzwischen den Großteil ihrer Anteile an dem chinesischen Institut abgestoßen haben dürfte.
Sony und Elpida in Japan unter Druck
In Tokio verlor der Nikkei 0,7 Prozent auf 8542 Zähler. Dabei mieden die Anleger naturgemäß vor allem die Exporttitel, was etwa Sony um 1,5 Prozent und Toshiba um 1,6 Prozent nach unten brachte. Die Aktie des Halbleiterherstellers Elpida Memory schrammte um weitere 9,1 Prozent nach unten. Hier befürchten die Marktteilnehmer derzeit vermehrt, dass der Wert demnächst aus dem MSCI Asia Pacific Index fallen könnte. Volatil blieb die Aktie des von Skandalen geplagten Technologiekonzerns Olympus, die heute allerdings entgegen dem Markttrend um 18,5 Prozent nach oben sprang. Daneben stieg die Aktie von Sumitomo Mitsui Financial um 1,4 Prozent, nachdem der Bankenriese seinen Jahresausblick angehoben und Aktienrückkäufe angekündigt hatte. Unter den übrigen Bankenwerten schlossen Mitsubishi UFJ und Mizuho Financial jeweils unverändert bei 334 Yen und 103 Yen.
China und Thailand behauptet
In China konnte der Shanghai Composite Index leicht um 0,04 Prozent auf 2530 Punkte zulegen. Taiwans TAIEX gab dagegen 0,5 Prozent auf 7491 Zähler ab; Koreas Kospi ging um 0,9 Prozent nach unten auf 1886 Stellen.
In Indien verlor der Sensex 1,4 Prozent auf 16882 Zähler. Thailands SET stieg um 0,07 Prozent auf 985 Punkte.
© 2011 EMFIS.COM