EMFIS.COM - Moskau 15.11.2011 (www.emfis.com) Die Anleger des russischen Energie-Giganten Gazprom dürfen sich freuen: Die Gesellschaft gab unlängst die Zahlen des ersten Halbjahres 2011 bekannt – und die können sich sehenlassen.
So kletterte der Umsatz der Russen um ganze 36,8 Prozent auf 77 Milliarden Dollar. Auch der Netto-Gewinn braucht sich nicht zu verstecken: 25 Milliarden Dollar erzielte das Unternehmen – 56 Prozent mehr als noch im Vorjahres-Zeitraum. Einen deutlichen Anstieg konnte auch der operative Gewinn verzeichnen: 27,84 Milliarden Dollar fuhr das russische Energie-Unternehmen in den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres ein. Ebenfalls wurde eine stark erhöhte Gas-Nachfrage verzeichnet – um 39 Prozent konnte sich der Absatz steigern. Insbesondere in Russland und Europa wurde ein steigender Bedarf an fossilen Energieträgern (vor allem Gas) registriert.
Mittelfristig mäßige Zukunfts-Perspektiven
Jedoch sind die Zukunfts-Aussichten für Gazprom kurz- bis mittelfristig nicht ganz optimal, da aufgrund der weltweiten Konjunktur-Abschwächung ein Nachfrage-Rückgang nicht unwahrscheinlich ist. Zudem sind die Betriebskosten erheblich gestiegen: In den ersten zwei Quartalen kletterten diese um satte 31 Prozent auf 49 Milliarden Dollar, was zur Folge haben könnte, dass die Gewinn-Margen sinken, sofern der Ölpreis auch künftig unter Druck gerät.
Obwohl in den nächsten Quartalen ein Rückgang beim Umsatz und Gewinn nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, sollten Anleger mit der Gazprom-Aktie auf dem gegenwärtig stark reduziertem Kursniveau langfristig nicht allzu viel verkehrt machen können.
So kletterte der Umsatz der Russen um ganze 36,8 Prozent auf 77 Milliarden Dollar. Auch der Netto-Gewinn braucht sich nicht zu verstecken: 25 Milliarden Dollar erzielte das Unternehmen – 56 Prozent mehr als noch im Vorjahres-Zeitraum. Einen deutlichen Anstieg konnte auch der operative Gewinn verzeichnen: 27,84 Milliarden Dollar fuhr das russische Energie-Unternehmen in den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres ein. Ebenfalls wurde eine stark erhöhte Gas-Nachfrage verzeichnet – um 39 Prozent konnte sich der Absatz steigern. Insbesondere in Russland und Europa wurde ein steigender Bedarf an fossilen Energieträgern (vor allem Gas) registriert.
Mittelfristig mäßige Zukunfts-Perspektiven
Jedoch sind die Zukunfts-Aussichten für Gazprom kurz- bis mittelfristig nicht ganz optimal, da aufgrund der weltweiten Konjunktur-Abschwächung ein Nachfrage-Rückgang nicht unwahrscheinlich ist. Zudem sind die Betriebskosten erheblich gestiegen: In den ersten zwei Quartalen kletterten diese um satte 31 Prozent auf 49 Milliarden Dollar, was zur Folge haben könnte, dass die Gewinn-Margen sinken, sofern der Ölpreis auch künftig unter Druck gerät.
Obwohl in den nächsten Quartalen ein Rückgang beim Umsatz und Gewinn nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, sollten Anleger mit der Gazprom-Aktie auf dem gegenwärtig stark reduziertem Kursniveau langfristig nicht allzu viel verkehrt machen können.
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