Der Autohersteller BMW
Trotz der konjunkturellen Gefahren will BMW an geplanten Milliarden-Investitionen in neue Technologien festhalten. "Wir bleiben bei unseren Entscheidungen. Denn es geht um notwendige Investitionen in die Zukunft, auf die man auch in schwierigen Zeiten nicht verzichten sollte", sagte Eichiner.
BMW stelle sich zudem darauf ein, mehr Autos im Ausland zu produzieren. So solle bereits in den kommenden Wochen abschließend über ein neues Werk in Brasilien entschieden werden. Weitere Standorte, etwa in Lateinamerika, Indien oder China, würden geprüft. "Künftig werden wir natürlich mehr und mehr dort produzieren, wo das Wachstum stattfindet", so Eichiner. Allerdings bekenne man sich auch zum Standort Deutschland und investiere hier allein in den Jahren 2011 und 2012 über zwei Milliarden Euro.
Man rechne für dieses Jahr mit einem Marktwachstum von vier Prozent und im Premiummarkt von mehr als acht Prozent. "Immer vorausgesetzt, dass es keine scharfe Rezession in Europa gibt", so der Finanzchef. "Dann hätten wir zumindest noch die USA und China als Wachstumstreiber."/he
ISIN DE0005190003
AXC0163 2012-01-02/22:25