(neu: Porsche, Audi)
DETROIT (dpa-AFX) - Trotz weltweiter wirtschaftlicher Unsicherheiten haben sich viele US-Amerikaner zu Weihnachten einen neuen Wagen geschenkt. "Der Dezember war der beste Monat des Jahres", sagte Ford-Verkaufsanalyst Erich Merkle am Mittwoch. Vor allem die Privatkunden hätten zugeschlagen, führte er aus. Das Jahr endete damit besser als viele Experten gedacht hatten.
Branchenprimus General Motors
VOLKSWAGEN STICHT HERAUS
Volkswagen
Bei beiden Modellen hatte VW den Einstiegspreis gegenüber den Vorgängern gesenkt, um mit den in den USA starken Japanern und Südkoreanern konkurrieren zu können. Die Strategie scheint aufzugehen. Nach bisherigen Zahlen kam einzig Chrysler an den Absatzsprung bei VW heran. Der drittgrößte US-Autobauer legte um 37 Prozent auf 138.000 verkaufte Wagen zu.
WEITERHIN WUCHTIGE WAGEN GEFRAGT
Die beliebtesten Modelle bei Chrysler waren der Geländewagen Jeep Grand Cherokee und die Pick-Up-Trucks von Ram. Überhaupt stehen die Amerikaner trotz teurem Sprit immer noch auf wuchtige Fahrzeuge. Klein- und Kompaktwagen sind dagegen trotz aller gegenteiligen Beteuerungen immer noch eine Ausnahmeerscheinung auf den Highways.
Die VW-Tochter Porsche
AUDI MIT BESTEM VERKAUFSMONAT ALLER ZEITEN
Audi
Der Jahresendspurt bei den Autoverkäufen in den USA hat mehrere Gründe: Zum einen ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen und viele Menschen haben wieder mehr Vertrauen in die Zukunft. Zum anderen müssen sich viele Amerikaner einen neuen Wagen zulegen, weil sie die Anschaffung in der Rezession aufgeschoben hatten und das alte Auto nun schlicht auseinanderfällt. Überdies hatten die Autohersteller nach Daten des Autoportals Edmunds.com vor Weihnachten mit satten Rabatten gelockt.
Aus deutscher Sicht wird noch spannend, ob Mercedes
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