Osnabrück (ots) - In den Schoß zurück
Seit Jahren die gleiche Post. Pünktlich zu Silvester landet in vielen Briefkästen von Privatpatienten die Mitteilung ihrer Krankenkasse, dass zum neuen Jahr aufgrund der allgemein gestiegenen Gesundheitskosten und zur Aufrechterhaltung der zugesicherten Leistungen ihre Beiträge steigen müssen: mal um drei Prozent, mal um 20 Prozent, manchmal auch um noch höhere Sätze.
Diese Prozedur haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Privatpatienten zum Anlass genommen, ihrer Kasse, soweit es geht, den Rücken zu kehren und in die Arme der Gesetzlichen zu fliehen. Das ist wenig solidarisch, denn über Jahre haben sie die Vorteile der privaten Kassen ausgekostet.
Eines ist klar: Die Kassen der gesetzlichen Krankenversicherer sind so gut gefüllt wie schon lange nicht mehr, der guten Beschäftigungslage und der ungezählten Reformen der letzten Jahre sei Dank. Und so schlecht scheint das oft gescholtene Gesundheitssystem in unserem Land ja nun doch nicht zu sein.
Was treibt nun viele Privatzahler zurück in den Schoß von Techniker, Barmer oder AOK? Neben den ständig steigenden Tarifen beim genauen Hinsehen geht es bestimmt auch um die Aussicht der Privatpatienten, nach dem Einstieg ins Rentenalter deutlich höhere Kosten tragen zu müssen. Denn mit dem Alter kommen die Wehwehchen, die dann meist eine gründliche und teure Behandlung erfordern.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Seit Jahren die gleiche Post. Pünktlich zu Silvester landet in vielen Briefkästen von Privatpatienten die Mitteilung ihrer Krankenkasse, dass zum neuen Jahr aufgrund der allgemein gestiegenen Gesundheitskosten und zur Aufrechterhaltung der zugesicherten Leistungen ihre Beiträge steigen müssen: mal um drei Prozent, mal um 20 Prozent, manchmal auch um noch höhere Sätze.
Diese Prozedur haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Privatpatienten zum Anlass genommen, ihrer Kasse, soweit es geht, den Rücken zu kehren und in die Arme der Gesetzlichen zu fliehen. Das ist wenig solidarisch, denn über Jahre haben sie die Vorteile der privaten Kassen ausgekostet.
Eines ist klar: Die Kassen der gesetzlichen Krankenversicherer sind so gut gefüllt wie schon lange nicht mehr, der guten Beschäftigungslage und der ungezählten Reformen der letzten Jahre sei Dank. Und so schlecht scheint das oft gescholtene Gesundheitssystem in unserem Land ja nun doch nicht zu sein.
Was treibt nun viele Privatzahler zurück in den Schoß von Techniker, Barmer oder AOK? Neben den ständig steigenden Tarifen beim genauen Hinsehen geht es bestimmt auch um die Aussicht der Privatpatienten, nach dem Einstieg ins Rentenalter deutlich höhere Kosten tragen zu müssen. Denn mit dem Alter kommen die Wehwehchen, die dann meist eine gründliche und teure Behandlung erfordern.
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