(Neu: Langfrist-Ausblick)
NEW YORK (Dow Jones)--Die Ratingagentur Standard & Poor's hat am Freitag die langfristige Bonität von neun Ländern der Eurozone abgestuft. Frankreich und Österreich verlieren ihr erstklassiges Rating "AAA" und werden nur noch mit "AA+" bewertet. Italien, Spanien und Portugal werden um jeweils zwei Stufen gesenkt. Demzufolge wird Italien nun mit "BBB+" (zuvor: "A") bewertet, Spanien mit "A" ("AA-"), und Portugal mit "BB" ("BBB-"). Ebenfalls abgestuft werden Zypern auf "BB+" ("BBB"), Slowenien auf "A+" ("AA-"), die Slowakei auf "A" ("A+) sowie Malta auf "A- ("A"). Nach dieser Aktion halten nur noch vier Länder der Eurozone ein "AAA"-Rating: Deutschland, die Niederlande, Finnland und Luxemburg. Neben diesen Ländern bleibt die Einstufung ebenfalls unverändert bei Belgien, Estland und Irland.
Der Ausblick für das Langfristrating ist für 14 Länder der Eurozone "Negative", lediglich für Deutschland und die Slowakei "Stable".
DJG/DJN/raz
(END) Dow Jones Newswires
January 13, 2012 17:46 ET (22:46 GMT)
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