Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratschef der Commerzbank, empfiehlt Griechenland den Austritt aus der Euro-Zone. Griechenland sei innerhalb des Euros nicht zu retten. Das Griechenland-Engagement der Banken könne, so Müller, gleich komplett abgeschrieben werden: "Wenn sie bei 70 bis 80 Prozent sind und wahrscheinlich nochmals nachschießen müssen, dann können sie auch fragen, ob sie nicht gleich Schluss machen, also komplett abschreiben."
"Ich bin der festen Überzeugung, dass Griechenland einer massiven Abwertung bedarf, die es innerhalb des Euros nicht vornehmen kann. Wir können das durch Ausgleichszahlungen auch nicht ausgleichen", so Klaus-Peter Müller gegenüber DAF-Chefreporter Andreas G. Scholz bei der Veranstaltung "Topic of the Year" in Frankfurt. "So weh das tun mag und so schmerzlich dieser Prozess ist, ich glaube, dass Griechenland besser beraten wäre, den Austritt zu erklären. Griechenland ist innerhalb des Euros nicht zu retten", so Müller weiter. Der Commerzbank-Aufsichtsratschef rechnet mit einer positiven Reaktion an den Märkten und mit keinen weiteren Ansteckungseffekten: "Die Märkte werden verstehen, dass, wenn Griechenland ausscheidet, dies nicht heißen wird, who is next."
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"Ich bin der festen Überzeugung, dass Griechenland einer massiven Abwertung bedarf, die es innerhalb des Euros nicht vornehmen kann. Wir können das durch Ausgleichszahlungen auch nicht ausgleichen", so Klaus-Peter Müller gegenüber DAF-Chefreporter Andreas G. Scholz bei der Veranstaltung "Topic of the Year" in Frankfurt. "So weh das tun mag und so schmerzlich dieser Prozess ist, ich glaube, dass Griechenland besser beraten wäre, den Austritt zu erklären. Griechenland ist innerhalb des Euros nicht zu retten", so Müller weiter. Der Commerzbank-Aufsichtsratschef rechnet mit einer positiven Reaktion an den Märkten und mit keinen weiteren Ansteckungseffekten: "Die Märkte werden verstehen, dass, wenn Griechenland ausscheidet, dies nicht heißen wird, who is next."
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