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Prime Quants (Archiv)
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Aixtron - Gelingt das Meisterstück nochmal?

(Prime Quants) - Das deutsche Maschinenbauunternehmen Aixtron zählte zwischen März 2009 und Januar 2011 zu den absoluten Top-Pics auf dem Frankfurter Parkett. Mit einem Tempo, das man sonst nur von der Apple-Aktie kennt, kletterten die Kurse innerhalb von nur 23 Monaten um atemberaubende 963 Prozent auf 34,08 Euro. Angelockt von der schier unaufhaltsamen Gelddruckmaschine Aixtron griffen die meisten Anleger dabei auf dem Niveau von 21,69 Euro zu. Doch getreu dem Motto "what goes up, must come down – was nach oben geht, muss auch wieder runterkommen" verbilligten sich die Papiere in Windeseile auf 8,61 Euro. Für viele Aktionäre bedeutete das ein Minus von rund 60 Prozent. Aber damit nicht genug, denn während sich die Papiere des TecDAX-Titels über den Jahreswechsel stabilisieren konnten, scheint die Erholung nun wieder zu verpuffen. Nach sieben negativen Sitzungen in Folge stehen die Kurse jetzt wieder kurz vor der Marke von 10,00 Euro und damit unmittelbar vor neuen Verkaufssignalen.

Ausblick: Nachdem die Aktie gestern im Tief auf 10,35 Euro zurückgefallen war, präsentieren sich die Kurse am heutigen Handelstag mit einem Aufschlag von 0,63 Prozent auf 10,46 Euro etwas fester. Entscheidend für neue Aufwärtsphantasie ist nun, dass sich die Papiere über der Haltezone zwischen 9,08 Euro und 10,15 Euro halten können. Darüber besteht jederzeit die Möglichkeit für einen Anstieg bis zum Schlüsselniveau bei 12,45 Euro. Dieser Bereich hatte den Kursverlauf in den vergangenen Wochen gedeckelt und für verstärktes Verkaufsinteresse gesorgt. Gelingt dort der Break wäre die Bodenbildung abgeschlossen und Aixtron könnte eine massive Erholungsbewegung bis 18,83 Euro starten. Erst dieses Level würde dann wieder für Short-Engagements sprechen. Wer hingegen Long-Investments aufbauen möchte sollte noch etwas Geduld mitbringen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Schwächephase weiter andauert und die Aktie vor einem möglichen Turnaround noch Kursziele bei 6,55 Euro abarbeitet. Maximal könnte sich die Baisse aus technischer Sicht sogar bis auf das Ausgangsniveau des massiven Anstiegs bei 2,62 Euro und 3,89 Euro erstrecken. Dieses Niveau wäre vor allem kurzfristig absolut kaufenswert.

/sh

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