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Dow Jones News
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Nettoergebnis von Hewlett-Packard bricht um 44 Prozent ein

PALO ALTO (Dow Jones)--Hewlett-Packard (HP) macht es der Konkurrenz von Dell gleich und meldet einen Einbruch des Nettoergebnisses. Mit 1,47 Milliarden US-Dollar ist das Ergebnis im ersten Quartal um satte 44 Prozent eingebrochen. Auch der Ausblick fällt eher pessimistisch aus. Dennoch erholte sich die Aktie im nachbörslichen Handel vom anfänglichen Schock.

HP meldet für das erste Quartal ein Nettoergebnis von 1,47 Milliarden US-Dollar, der Gewinn pro Aktie liegt bei 0,73 US-Dollar. Damit liegt HP unter den Erwartungen: Die Analysten gingen von einem Gewinn von 0,87 US-Dollar je Anteilsschein aus. Auch der Umsatz von 30,04 Milliarden Dollar konnte nicht überzeugen, hier gingen die von Factset befragen Analysten mit 30,8 Milliarden Dollar von höheren Einnahmen aus.

Im Vorjahr erwirtschaftete der Computerhersteller noch ein Ergebnis von 2,6 Milliarden Dollar, oder 1,17 Dollar Gewinn je Anteilschein, der Umsatz lag bei 32,3 Milliarden Dollar.

Unmittelbar nach Bekanntgabe der Zahlen rutschte die Aktie nachbörslich um über 2 Prozent ab, erholte sich dann jedoch rasch und pendelte sich zuletzt mit minus 0,4 Prozent bei 28,82 Dollar ein.

HP musste vor allem im Kerngeschäft Federn lassen: Die Verkäufe von Personalcomputern gingen um 18 Prozent zurück. Im Firmenserver-, Speicher- und Netzwerksegment fiel der Umsatz um 10 Prozent.

Auch der Ausblick für das zweite Quartal lässt wenig hoffen: HP rechnet mit einem Gewinn pro Aktie zwischen 0,88 bis 0,91 US-Dollar, während von Thomson Reuters befragte Analysten bislang von 0,95 Dollar ausgingen.

Neben der schwächeren Nachfrage verhagelten HP - genauso wie dem Wettbewerber Dell - die Überschwemmungen in Thailand und damit verbundene Lieferengpässe bei Festplatten das Geschäft. Außerdem muss das Unternehmen die in den vergangenen Jahren für knapp 35 Milliarden Dollar übernommenen Firmen integrieren.

Herausforderungen, denen sich die neue Chefin Meg Whitman stellen muss. Sie ist die Nachfolgerin von Leo Apotheker, der nach nur 11 glücklosen Monaten die Konzernspitze verlassen musste.

DJG/mas/raz 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 22, 2012 17:20 ET (22:20 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2012 Dow Jones News
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