New York (BoerseGo.de) - Der bekannte Private-Equity-Investor Wilbur Ross zeigt sich besorgt über die Auswirkungen der steigenden Benzinpreise auf die US-Wirtschaft. "Falls der Benzinpreis im Sommer die Marke von 5,00 Dollar pro Gallone erreichen wird, dann würde dies massive Auswirken auf das Verhalten der US-Konsumenten haben". Der Sommer ist die Hauptreisezeit der Amerikaner. Als zweitgrößtes Risiko beziffert die Investorlegende die anhaltenden Unruhen im Iran. Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte eines militärischen Eingriffes. Weiter sagte Ross, dass er langfristig für Erdgas sehr bullisch gestimmt sei. Der Zustand des US-Häusermarktes variiert seiner Meinung nach enorm je nach Region. So sei zum Beispiel die Lage in Miami robust während sie in anderen Teilen Floridas weiterhin schwach sei. "Wir befinden uns in der Nähe des Bodens, aber wir haben den Boden noch nicht gesehen", so Ross.