
Nächste Pleite in der Solarbranche: Nach
Solon
Solarhybrid ist auf den Bau von großen Solarstrom-Kraftwerken spezialisiert. Die gesamte Branche leidet unter Überkapazitäten und sinkender Förderung. Das Unternehmen selbst hatte im Oktober 2011 noch Optimismus verbreitet und Zuwächse für 2012 in Aussicht gestellt. Zudem schrieb das Unternehmen in den ersten neun Monaten schwarze Zahlen. Offenbar hat es sich aber bei der Finanzierung von Großprojekten übernommen.
Das sauerländische Unternehmen ist ein vergleichsweise kleiner
Vertreter der Branche. Die Krise hat jedoch schon längst auch die
großen Solar-Unternehmen erfasst. So kämpfen Conergy und Q-Cells ums
Überleben und auch der einst stets strahlende und optimistisch in
die Zukunft blickende Solarworld-Chef
"Wenn die Kürzung so durchgeht, ist die gesamte Branche gezwungen, unter ihren Kosten zu verkaufen. Das halten wir nicht lange durch", sagte er am Dienstag zu "Focus Online". Es gebe in der gesamten Branche kein Unternehmen mehr, das noch schwarze Zahlen schreibe, sagte Asbeck. Das gelte auch für die chinesischen Hersteller.
Noch drastischer schätzt Klaus-Dieter Maubach,
Technologie-Vorstand beim Energieversorger Eon
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AXC0296 2012-03-20/22:42