Wien (pts005/11.04.2012/08:00) - Am 12. April 2012 werden in Berlin die
Endergebnisse der Studie der deutschen Akademie der Technikwissenschaften
(acatech) zu "Cyber-Physical-Systems" präsentiert. Laut Studien-Herausgeber
Prof. Manfred Broy von der Technischen Universität München wird dabei die
modellbasierte Software-Entwicklung zu einem zentralen Baustein.
Cyber-Physical Systems adressieren das Zusammenwachsen softwareintensiver
eingebetteter Systeme (embedded systems) mit den globalen digitalen Netzen. Sie
ermöglichen neuartige industrielle Anwendungen mit hohem wirtschaftlichen
Potenzial. Beispiele sind etwa selbststeuernde Logistiksysteme, integrierte
Systeme zur Verkehrssteuerung oder intelligente Stromnetze (Smart Grids). Laut
der Studie erzielen in Deutschland embedded systems zurzeit einen jährlichen
Umsatz von 17 Mrd. Euro, der bis 2020 auf geschätzt über 40 Mrd. Euro anwachsen
wird. "Wir beschreiben in dieser Studie eine Entwicklung, dies sich derzeit
schon sehr konkret etwa bei den Smart Grids abzeichnet. Es bedarf allerdings
einer koordinierten Vorgehensweise, um die dabei auftretenden Herausforderungen
meistern zu können", unterstreicht Broy.
Software übernimmt die zentrale Rolle
Ein grundlegender Faktor beim Übergang zu Cyber-Physical Systems ist die
Tatsache, dass für Produktion und Anwendung von embedded systems deren Software
die zentrale Rolle übernommen hat. Daher bestimmt die Denk- und Arbeitsweise in
der Softwareentwicklung die Zukunft der vernetzten Systeme. Daniel Siegl,
Geschäftsführer von LieberLieber Software: "Es freut uns, dass in der nun
beginnenden Phase die Entwicklung und Anwendung von embedded systems aus der
Perspektive der Softwareentwicklung gesehen wird. Wir sind mit unseren
Werkzeugen Enterprise Architect und AMUSE für diesen Paradigmenwechsel in der
Entwicklung bestens gerüstet und können unsere Kunden damit bei der
Verwirklichung von Cyber-Physical Systems optimal unterstützen!" AMUSE 2.1
(Advanced Modeling - UML Simulation & Execution) ist eine Erweiterung des
Modeling-Tools "Enterprise Architect" von Sparx Systems Software Central Europe.
Aufgabe von AMUSE ist das Ausführen und Simulieren von UML-Zustandsautomaten und
Aktivitätsdiagrammen.
Modellierung der Systeme unumgänglich
Die Studie fordert die Erarbeitung einer virtuellen Entwicklungsmethodik für
embedded systems mit vollständiger standardisierter Datenintegration. Hierdurch
könnten gleichzeitig auch noch die Entwicklungszeit und -kosten deutlich
reduziert und die Qualität und Zuverlässigkeit der Systeme erhöht werden. Als
Beispiel wird auch hier die Elektronikentwicklung im Auto herangezogen, wo sich
derzeit die modellbasierte Entwicklung als neue Methodik durchsetzt. Kernidee
dieser neuen Entwicklungsmethode ist die Erstellung eines Funktionsmodells für
das zu entwickelnde Produkt. Dieses Funktionsmodell kann bereits während der
Erstellung als Basis für die Simulation dienen und nach Fertigstellung als
Grundlage zur Generierung des Seriencodes.
Eine aktuelle Studie dazu (Sascha Kirstan: "Kosten und Nutzen modellbasierter
Entwicklung eingebetteter Softwaresysteme im Automobil") besagt, dass durch
intensive Modellierung und Verifikation auf Modellebene Einsparungen im Bereich
von 30 bis 50 Prozent möglich sind. Dazu Hans Bartmann, Geschäftsführer von
Sparx Systems Europe: "Solche Studien zeigen ganz konkret, wie wichtig der
Umstieg auf modellbasierte Entwicklung ist und welche Einsparungen gleichzeitig
im Software-Entwicklungsprozess mit Werkzeugen wie Enterprise Architect und
AMUSE möglich sind. Daher freuen wir uns darauf, unsere Kunden auch bei den
neuen Herausforderungen rund um "Cyber-Physical Systems" zu beraten und zu
unterstützen!"
Acatech Studie: Cyber-Physical Systems. Innovation durch Software-intensive
Eingebettete Systeme. Manfred Broy (Hrsg.)
Über LieberLieber Software
LieberLieber Software GmbH ist ein international tätiges Unternehmen mit
höchster Kompetenz und Hauptsitz in Wien. Die Kernkompetenzen der Wiener
Softwareschmiede liegen im Bereich der Erweiterungen für SparxSytems Enterprise
Architect (Softwarenentwicklung mit UML) sowie moderne Benutzeroberflächen für
Web, Windows, Embedded Systems und Multi-Touch-Systeme.
Mit einem global vernetzten und synergetisch agierenden Partnernetzwerk
entwickelt LieberLieber kreative und innovative Lösungen und modernste
Technologien für heimische Unternehmen und international tätige Konzerne. Das
Team von LieberLieber zeichnet sich durch hohe Fachkompetenz und den Einsatz
multifunktionaler Expertenteams aus.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.lieberlieber.com
Über Sparx Systems
Sparx Systems wurde 1996 in Australien gegründet und ist Hersteller von
Enterprise Architect (EA), einem Computer Aided Software Engineering (CASE) UML
Tool. EA dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur
Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder
Systeme. EA (demnächst als Version 9.3) wird von über 300.000 Nutzern für seine
Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. EA unterstützt unter
anderem UML 2.3, BPMN 2.0, SOMF 2.1 SysML 1.2, DDS und TOGAF. Die umfassende
Integration in andere Entwicklungsumgebungen wie VS Studio, TFS sowie die
Eclipse-Anbindung an Versionierungssysteme machen es zum idealen Bindeglied in
jeder Prozesslandschaft. http://www.sparxsystems.at
(Ende)
Aussender: LieberLieber Software
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier
Tel.: 01-9072627-204
E-Mail: ruediger.maier@lieberlieber.com
Website: www.lieberlieber.com
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20120411005
© pressetext Nachrichtenagentur GmbH http://www.pressetext.com - Die
inhaltliche Verantwortung für redaktionelle Meldungen (pte) liegt bei
pressetext, für Pressemitteilungen (pts) beim jeweiligen Aussender. Weitere
Informationen erhalten Sie bei unserem Redaktionsservice unter
info@pressetext.com oder Tel. +43-1-81140-300. (END) Dow Jones NewswiresApril 11, 2012 02:00 ET (06:00 GMT)
Endergebnisse der Studie der deutschen Akademie der Technikwissenschaften
(acatech) zu "Cyber-Physical-Systems" präsentiert. Laut Studien-Herausgeber
Prof. Manfred Broy von der Technischen Universität München wird dabei die
modellbasierte Software-Entwicklung zu einem zentralen Baustein.
Cyber-Physical Systems adressieren das Zusammenwachsen softwareintensiver
eingebetteter Systeme (embedded systems) mit den globalen digitalen Netzen. Sie
ermöglichen neuartige industrielle Anwendungen mit hohem wirtschaftlichen
Potenzial. Beispiele sind etwa selbststeuernde Logistiksysteme, integrierte
Systeme zur Verkehrssteuerung oder intelligente Stromnetze (Smart Grids). Laut
der Studie erzielen in Deutschland embedded systems zurzeit einen jährlichen
Umsatz von 17 Mrd. Euro, der bis 2020 auf geschätzt über 40 Mrd. Euro anwachsen
wird. "Wir beschreiben in dieser Studie eine Entwicklung, dies sich derzeit
schon sehr konkret etwa bei den Smart Grids abzeichnet. Es bedarf allerdings
einer koordinierten Vorgehensweise, um die dabei auftretenden Herausforderungen
meistern zu können", unterstreicht Broy.
Software übernimmt die zentrale Rolle
Ein grundlegender Faktor beim Übergang zu Cyber-Physical Systems ist die
Tatsache, dass für Produktion und Anwendung von embedded systems deren Software
die zentrale Rolle übernommen hat. Daher bestimmt die Denk- und Arbeitsweise in
der Softwareentwicklung die Zukunft der vernetzten Systeme. Daniel Siegl,
Geschäftsführer von LieberLieber Software: "Es freut uns, dass in der nun
beginnenden Phase die Entwicklung und Anwendung von embedded systems aus der
Perspektive der Softwareentwicklung gesehen wird. Wir sind mit unseren
Werkzeugen Enterprise Architect und AMUSE für diesen Paradigmenwechsel in der
Entwicklung bestens gerüstet und können unsere Kunden damit bei der
Verwirklichung von Cyber-Physical Systems optimal unterstützen!" AMUSE 2.1
(Advanced Modeling - UML Simulation & Execution) ist eine Erweiterung des
Modeling-Tools "Enterprise Architect" von Sparx Systems Software Central Europe.
Aufgabe von AMUSE ist das Ausführen und Simulieren von UML-Zustandsautomaten und
Aktivitätsdiagrammen.
Modellierung der Systeme unumgänglich
Die Studie fordert die Erarbeitung einer virtuellen Entwicklungsmethodik für
embedded systems mit vollständiger standardisierter Datenintegration. Hierdurch
könnten gleichzeitig auch noch die Entwicklungszeit und -kosten deutlich
reduziert und die Qualität und Zuverlässigkeit der Systeme erhöht werden. Als
Beispiel wird auch hier die Elektronikentwicklung im Auto herangezogen, wo sich
derzeit die modellbasierte Entwicklung als neue Methodik durchsetzt. Kernidee
dieser neuen Entwicklungsmethode ist die Erstellung eines Funktionsmodells für
das zu entwickelnde Produkt. Dieses Funktionsmodell kann bereits während der
Erstellung als Basis für die Simulation dienen und nach Fertigstellung als
Grundlage zur Generierung des Seriencodes.
Eine aktuelle Studie dazu (Sascha Kirstan: "Kosten und Nutzen modellbasierter
Entwicklung eingebetteter Softwaresysteme im Automobil") besagt, dass durch
intensive Modellierung und Verifikation auf Modellebene Einsparungen im Bereich
von 30 bis 50 Prozent möglich sind. Dazu Hans Bartmann, Geschäftsführer von
Sparx Systems Europe: "Solche Studien zeigen ganz konkret, wie wichtig der
Umstieg auf modellbasierte Entwicklung ist und welche Einsparungen gleichzeitig
im Software-Entwicklungsprozess mit Werkzeugen wie Enterprise Architect und
AMUSE möglich sind. Daher freuen wir uns darauf, unsere Kunden auch bei den
neuen Herausforderungen rund um "Cyber-Physical Systems" zu beraten und zu
unterstützen!"
Acatech Studie: Cyber-Physical Systems. Innovation durch Software-intensive
Eingebettete Systeme. Manfred Broy (Hrsg.)
Über LieberLieber Software
LieberLieber Software GmbH ist ein international tätiges Unternehmen mit
höchster Kompetenz und Hauptsitz in Wien. Die Kernkompetenzen der Wiener
Softwareschmiede liegen im Bereich der Erweiterungen für SparxSytems Enterprise
Architect (Softwarenentwicklung mit UML) sowie moderne Benutzeroberflächen für
Web, Windows, Embedded Systems und Multi-Touch-Systeme.
Mit einem global vernetzten und synergetisch agierenden Partnernetzwerk
entwickelt LieberLieber kreative und innovative Lösungen und modernste
Technologien für heimische Unternehmen und international tätige Konzerne. Das
Team von LieberLieber zeichnet sich durch hohe Fachkompetenz und den Einsatz
multifunktionaler Expertenteams aus.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.lieberlieber.com
Über Sparx Systems
Sparx Systems wurde 1996 in Australien gegründet und ist Hersteller von
Enterprise Architect (EA), einem Computer Aided Software Engineering (CASE) UML
Tool. EA dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur
Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder
Systeme. EA (demnächst als Version 9.3) wird von über 300.000 Nutzern für seine
Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. EA unterstützt unter
anderem UML 2.3, BPMN 2.0, SOMF 2.1 SysML 1.2, DDS und TOGAF. Die umfassende
Integration in andere Entwicklungsumgebungen wie VS Studio, TFS sowie die
Eclipse-Anbindung an Versionierungssysteme machen es zum idealen Bindeglied in
jeder Prozesslandschaft. http://www.sparxsystems.at
(Ende)
Aussender: LieberLieber Software
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier
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E-Mail: ruediger.maier@lieberlieber.com
Website: www.lieberlieber.com
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20120411005
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