"Es ist sehr schön, was wir bei Daimler sehen", so kommentiert Prof. Ferdinand Dudenhöffer von der Uni Duisburg-Essen die aktuellen Zahlen des Konzerns. Trotzdem sei 2012 nur ein Übergangsjahr. Einen richtigen Sprung erwartet Dudenhöffer für 2013. "Der Markt für Daimler kommt", so der Autoexperte. Für die Aktionäre könnte sich die Entwicklung in richtig guten Renditen auszahlen. Was hinter dem Optimismus steckt, erfahren Sie im folgenden Interview.
Daimler ist mit einem Gewinnzuwachs ins Geschäftsjahr 2012 gestartet. Im ersten Quartal stieg das EBIT im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 2,13 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mitteilte. Die Erwartungen der Analysten hat Daimler damit übertroffen. Die Experten hatten mit einem kleinen Gewinnrückgang gerechnet. Der Umsatz kletterte um neun Prozent auf gut 27 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben mit 1,42 Milliarden Euro sogar 20 Prozent mehr übrig. Dabei profitierte Daimler von günstigeren Wechselkursen sowie der Beteiligung am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Dagegen gingen die operativen Ergebnisse in den Fahrzeugsegmenten angesichts hoher Investitionen und Kosten für den Anlauf neuer Modelle zurück. Der Konzern bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. So sollen Absatz und Umsatz in diesem Jahr neue Rekorde erreichen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern aus dem laufenden Geschäft soll aber wegen hoher Investitionen bei rund neun Milliarden Euro stagnieren.
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Daimler ist mit einem Gewinnzuwachs ins Geschäftsjahr 2012 gestartet. Im ersten Quartal stieg das EBIT im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent auf 2,13 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mitteilte. Die Erwartungen der Analysten hat Daimler damit übertroffen. Die Experten hatten mit einem kleinen Gewinnrückgang gerechnet. Der Umsatz kletterte um neun Prozent auf gut 27 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben mit 1,42 Milliarden Euro sogar 20 Prozent mehr übrig. Dabei profitierte Daimler von günstigeren Wechselkursen sowie der Beteiligung am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Dagegen gingen die operativen Ergebnisse in den Fahrzeugsegmenten angesichts hoher Investitionen und Kosten für den Anlauf neuer Modelle zurück. Der Konzern bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. So sollen Absatz und Umsatz in diesem Jahr neue Rekorde erreichen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern aus dem laufenden Geschäft soll aber wegen hoher Investitionen bei rund neun Milliarden Euro stagnieren.
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