Die April-Daten zur Inflation haben erneut verdeutlicht, wie riskant der wirtschaftspolitische Kurs der Türkei inzwischen geworden ist. Entgegen den bisherigen Aussagen der Zentralbank, die eine rückläufige Inflation angekündigt hatte, ist die Teuerungsrate weiter auf 11,1 Prozent und damit auf das höchste Niveau seit dreieinhalb Jahren gestiegen.
Hauptverantwortlich dafür waren zwar die volatilen Teilindizes für Nahrungsmittel und Energie, doch auch die Kernrate beschleunigte sich von 7,9 auf 8,2 Prozent. Gleichzeitig dürfte sich das Wachstum dieses Jahr auf 4 Prozent halbieren, wenn man der optimistischen Regierungsprognose glaubt. Der IWF und Standard & Poor’s halten eher 2 bis 2,5 Prozent für realistisch, weswegen die Ratingagentur Anfang des Monats sehr zum Unmut der Regierung in Ankara ihren Ausblick für die Türkei von positiv auf stabil zurückgenommen hat. Zusammen mit dem Leistungsbilanzdefizit von 10 Prozent braut sich in der Türkei ein explosiver Cocktail zusammen, der die Wirtschaft in neue Turbulenzen stürzen könnte.
Eine aktuelle Einschätzung zur Börse Türkei finden Sie unter
www.aktien-global.de/investment-welt/europa/aktienindex-turkei-ise-30-index/
Hauptverantwortlich dafür waren zwar die volatilen Teilindizes für Nahrungsmittel und Energie, doch auch die Kernrate beschleunigte sich von 7,9 auf 8,2 Prozent. Gleichzeitig dürfte sich das Wachstum dieses Jahr auf 4 Prozent halbieren, wenn man der optimistischen Regierungsprognose glaubt. Der IWF und Standard & Poor’s halten eher 2 bis 2,5 Prozent für realistisch, weswegen die Ratingagentur Anfang des Monats sehr zum Unmut der Regierung in Ankara ihren Ausblick für die Türkei von positiv auf stabil zurückgenommen hat. Zusammen mit dem Leistungsbilanzdefizit von 10 Prozent braut sich in der Türkei ein explosiver Cocktail zusammen, der die Wirtschaft in neue Turbulenzen stürzen könnte.
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