Hamburg (ots) - Der am 10. Mai 2012 verstorbene Schauspieler Günther Kaufmann wird nach dem Pfingstwochenende im Rahmen einer Feuerbestattung in München beigesetzt. 59 Prozent der Deutschen wünschen sich diese Bestattungsart, wie eine aktuelle Bestattungen.de-Umfrage zeigt. Traditionelle Erdbestattungen favorisieren nur noch 26 Prozent der Befragten, 15 Prozent sind unentschlossen. Vielseitiger, kostengünstiger, weniger Aufwand: Der Boom der Feuerbestattung hat finanzielle und gesellschaftliche Gründe.
Der Trend zur Feuerbestattung ist bundesweit feststellbar. "Wir gehen davon aus, dass bereits 55 Prozent aller Bestattungen Feuerbestattungen sind", sagt Christoph Keldenich, Geschäftsführer der Verbraucherinitiative Aeternitas e.V. Die Bestattungen.de-Umfrage zeigt: Der Trend wird sich verstärken.
Bestattungen.de sieht als Ursachen des deutlichen Trends zur Urne finanzielle und gesellschaftliche Gründe. Wer Bestattungskosten sparen muss, wählt meist eine Feuerbestattung. Besonders die Grabkosten und die Grabpflege sind bei Urnengräbern oft deutlich günstiger.
Auch gesellschaftliche Veränderungen sind feststellbar. "In Deutschland findet ein Wandel statt. Aufwendige Erdbestattungen waren in der Vergangenheit oft ein gesellschaftliches Muss, heute stehen eher Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen sowie die Individualität des Verstorbenen im Mittelpunkt", sagt Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf.
Vielfach leben Familien heute über verschiedene Städte verstreut, aufwendige Grabpflege ist oft nicht möglich. Urnengräber gibt es daher inzwischen in pflegearmen Varianten. Auch individuelle Vorstellungen des Verstorbenen spielen bei der Bestattung eine immer wichtigere Rolle. "Der Wunsch nach naturnahen Bestattungen wie einer Baumbestattung wächst. Diese sind jedoch meist nur in Verbindung mit einer Einäscherung möglich", sagt Schaaf.
Experten erwarten eine weitere Zunahme der Feuerbestattungen. "Der Trend zur Urne wird sich unserer Meinung nach in Zukunft verstärken", sagt Keldenich. "Wir rechnen in diesem Jahr mit einem weiteren Anstieg der Feuerbestattungen um fünf Prozent", ergänzt Schaaf.
Originaltext: GBV Gesellschaft für Bestattungen und Vorsorge mbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82362 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82362.rss2
Pressekontakt: Christine Sollmann Bestattungen.de Heimhuder Str. 72, 20148 Hamburg
Tel: 040-209311961 E-Mail: presse@bestattungen.de Web: www.bestattungen.de
Der Trend zur Feuerbestattung ist bundesweit feststellbar. "Wir gehen davon aus, dass bereits 55 Prozent aller Bestattungen Feuerbestattungen sind", sagt Christoph Keldenich, Geschäftsführer der Verbraucherinitiative Aeternitas e.V. Die Bestattungen.de-Umfrage zeigt: Der Trend wird sich verstärken.
Bestattungen.de sieht als Ursachen des deutlichen Trends zur Urne finanzielle und gesellschaftliche Gründe. Wer Bestattungskosten sparen muss, wählt meist eine Feuerbestattung. Besonders die Grabkosten und die Grabpflege sind bei Urnengräbern oft deutlich günstiger.
Auch gesellschaftliche Veränderungen sind feststellbar. "In Deutschland findet ein Wandel statt. Aufwendige Erdbestattungen waren in der Vergangenheit oft ein gesellschaftliches Muss, heute stehen eher Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen sowie die Individualität des Verstorbenen im Mittelpunkt", sagt Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf.
Vielfach leben Familien heute über verschiedene Städte verstreut, aufwendige Grabpflege ist oft nicht möglich. Urnengräber gibt es daher inzwischen in pflegearmen Varianten. Auch individuelle Vorstellungen des Verstorbenen spielen bei der Bestattung eine immer wichtigere Rolle. "Der Wunsch nach naturnahen Bestattungen wie einer Baumbestattung wächst. Diese sind jedoch meist nur in Verbindung mit einer Einäscherung möglich", sagt Schaaf.
Experten erwarten eine weitere Zunahme der Feuerbestattungen. "Der Trend zur Urne wird sich unserer Meinung nach in Zukunft verstärken", sagt Keldenich. "Wir rechnen in diesem Jahr mit einem weiteren Anstieg der Feuerbestattungen um fünf Prozent", ergänzt Schaaf.
Originaltext: GBV Gesellschaft für Bestattungen und Vorsorge mbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82362 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82362.rss2
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