Waterloo (BoerseGo.de) - Der kanadische Smartphone-Herstellers Research In Motion stellt für das erste Quartal einen operativen Verlust in Aussicht. CEO Thorsten Heins führt den erwarteten Fehlbetrag zum einen auf den anhaltenden Konkurrenzdruck und das kompetitive Preisumfeld zurück. Das Unternehmen arbeite mit Hochdruck an der Umstellung auf das neue Betriebssystem Blackberry 10. Der Firmenchef geht davon aus, dass die angespannte finanzielle Situation in den kommenden Quartalen anhalten dürfte.
Allerdings rechnet Heins damit, dass sich der Bargeldbestand im ersten Quartal gegenüber dem Niveau vom Vorquartal von 2,1 Milliarden Dollar erhöhen werde. Zusätzlich hat der kanadische Smartphone-Hersteller mitgeteilt, die Finanzinstitute JP Morgan und RBC Capital angeheuert zu haben, um das Unternehmen und den Verwaltungsrat bei der Performance des Geschäftes und der Finanzen zu unterstützen.