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flatex
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Wo bleibt die Volatilität?

Die Volatilität ist an den Aktienmärkten für einen Kursrückgang von zehn bis 15 Prozent in nur rund acht Wochen vergleichsweise gering. Zwar notiert beispielsweise der VDAX-New bei rund 30 Punkten, was im historischen Kontext hoch ist, aber im Vergleich zu den Krisen in den Jahren 2010 und 2011 gering ist. Die "Angstprämie" ist damals wesentlich kräftiger angesprungen. Beim S&P 500 war die Anzahl der Tage mit Kursbewegungen von mehr als zwei Prozent ebenfalls sehr gering.

Diese Tatsache könnte für eine künftige Beruhigung sprechen, wenn die Märkte in einem Krisenumfeld schon relativ wenig schwanken. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Einschätzung der Aktienmarktstrategen an der Wall Street. Einer Bloomberg-Umfrage zufolge ist ihre Aktienallokation auf dem niedrigsten Stand seit dem Frühjahr 2009 kurz bevor die Märkte haussierten. Allerdings muss es nicht wieder so kommen, denn die bisher niedrige Volatilität könnte auch signalisieren, dass künftig mehr Volatilität zu erwarten ist, wenn sich die Schuldenkrise weiter zuspitzt. Die Entscheidungen hierüber finden erst am 17. Juni mit der Griechenlandwahl statt und kurze Zeit später beim EU-Gipfel. Bis dahin sollten Anleger auf die Zwischentöne achten und die sind seit gestern wieder positiver Natur, denn die G7-Staaten haben gestern erklärt, gemeinsam die europäische Schuldenkrise zu bewältigen. Die Märkte haben darauf positiv reagiert und Asien liegt heute Morgen mit einem Plus von mehr als einem Prozentpunkt deutlich vorne.

Der DAX dürfte diese Steilvorlage nutzen und ebenfalls freundlich eröffnen. Vorbörslich notiert der deutsche Leitindex bei rund 6030 Punkten. Auch der Euro kann sich weiter erholen und liegt aktuell bei 1,2490 US-Dollar. Am Rohstoffmarkt klettern die Kurs auch wieder, stärkster Gewinner ist der Silberpreis mit einem Zuwachs von rund 1,5 Prozent.

Hartmut Schneider
CeFDex Market Research für flatex markets®

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