Am Freitag kam es nach den überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten zu einem Kurssturz an den Aktienmärkten und zu einer Flucht in Sicherheit, namens Staatsanleihen und Edelmetalle. Hatten Analysten bisher geglaubt, dass die US-Wirtschaft auf dem Weg der Besserung ist, wurden sie Freitag jäh enttäuscht. Nach China, Europa wird auch die USA von einer Wachstumsschwäche erfasst – das hat sich jetzt bestätigt. An der Marktreaktion ist weniger überraschend, dass die Staatsanleihen aus Deutschland und den USA auf Rekordtiefstände gefallen sind, sondern das die Edelmetallpreise seit Freitag stark zulegen konnten und wieder als Hort der Stabilität betrachtet werden.
Wie geht es weiter? Der Abwärtsdruck an den Aktienbörsen dürfte ein Thema an den Börsen bleiben, da auch die europäische Schuldenkrise noch lange nicht gelöst ist. Heute Abend trifft sich Merkel daher mit dem europäischen Komissionspräsidenten Barroso. Am Mittwoch gibt es wegen des Feiertags am Donnerstag bereits den Zinsentscheid der EZB. Allerdings wird keine Zinsänderung erwartet, doch zur bisher ausgeschlagenen Bankenrettung in Spanien wird sich die EZB vermutlich äußern. Auch die US-Notenbank steht nächste Woche im Fokus. Am Mittwoch veröffentlicht sie das Beige Book zur Einschätzung der US-Wirtschaft und am Donnerstag wird Fed-Chef Beranke vor einem Wirtschaftsausschuss des Kongresses sprechen.
Nach den schwächeren Wirtschaftsdaten könnten weitere stimulierende geldpolitische Maßnahmen diskutiert werden. Die negative Stimmung setzt sich heute Morgen fort mit starken Kursverlusten an den asiatischen Aktienmärkten. Rund zwei Prozent verlieren die führenden Indizes dort. Der DAX kann sich diesem Abwärtstrend nicht entziehen und notiert vorbörslich unter wer wichtigen Marke von 6.000 Punkten bei rund 5985 Punkten. Allerdings überwiegt im CeFDex-Sentiment-Index Top 30 der Optimismus mit einem Stand von 0,65.
Hartmut Schneider
CeFDex Market Research für flatex markets®
CeFDex AG
Wertpapierhandelsbank
Frankfurt/ Main
Wie geht es weiter? Der Abwärtsdruck an den Aktienbörsen dürfte ein Thema an den Börsen bleiben, da auch die europäische Schuldenkrise noch lange nicht gelöst ist. Heute Abend trifft sich Merkel daher mit dem europäischen Komissionspräsidenten Barroso. Am Mittwoch gibt es wegen des Feiertags am Donnerstag bereits den Zinsentscheid der EZB. Allerdings wird keine Zinsänderung erwartet, doch zur bisher ausgeschlagenen Bankenrettung in Spanien wird sich die EZB vermutlich äußern. Auch die US-Notenbank steht nächste Woche im Fokus. Am Mittwoch veröffentlicht sie das Beige Book zur Einschätzung der US-Wirtschaft und am Donnerstag wird Fed-Chef Beranke vor einem Wirtschaftsausschuss des Kongresses sprechen.
Nach den schwächeren Wirtschaftsdaten könnten weitere stimulierende geldpolitische Maßnahmen diskutiert werden. Die negative Stimmung setzt sich heute Morgen fort mit starken Kursverlusten an den asiatischen Aktienmärkten. Rund zwei Prozent verlieren die führenden Indizes dort. Der DAX kann sich diesem Abwärtstrend nicht entziehen und notiert vorbörslich unter wer wichtigen Marke von 6.000 Punkten bei rund 5985 Punkten. Allerdings überwiegt im CeFDex-Sentiment-Index Top 30 der Optimismus mit einem Stand von 0,65.
Hartmut Schneider
CeFDex Market Research für flatex markets®
CeFDex AG
Wertpapierhandelsbank
Frankfurt/ Main