Legenden leben länger. Getreu diesem Motto hat der amerikanische Kult-Gitarrenbauer Fender auch diverse Eigentümerwechsel in den letzten Jahrzehnten überstanden. Gegründet 1946 von Leo Fender, einem Rundfunkelektriker, hat sich das Unternehmen zu einem internationalen Musikinstrumente-Hersteller gemausert. Und nun steht ein ganz besonderes Ereignis bevor: Die Fender Musical Instruments Corp. (FMIC) strebt an die Wall Street. Interessierten Anlegern werden insgesamt 10,7 Millionen Aktien angeboten. Die Preisspanne liegt bei 13 bis 15 US-Dollar je Aktie. Unter dem Tickersymbol FNDR will der US-Konzern künftig an der Nasdaq notiert werden.
Die angebotenen Aktien stammen dabei sowohl aus dem Altbestand des Großaktionärs Weston Presidio Capital (3,5 Millionen Aktien) als auch vom Unternehmen (7,14 Millionen Aktien) selbst. Der Anteil des Finanzinvestors sinkt damit von bisher 43 Prozent auf 17,7 Prozent. Am oberen Ende der Preisspanne hätte der Börsengang ein Volumen von 160,5 Mio. US-Dollar. Der Nettozufluss ...
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