In Fonds zu investieren ist ja für Kleinanleger immer schön gewesen. Weil man da "breit gestreut" investiert und das Risiko so minimiert wird. Sagte Ihnen zumindest in den vergangenen 20 Jahren immer der nette Berater Ihrer örtlichen Bank. Wer viel Geld hatte und damit eine überdurchschnittliche Rendite erzielen und auch noch "super Steuereffekte" haben wollte - der ging in Schifsffonds. Und heute? Könnte man viel Geld als Anleger verlieren – mit den vermeintlich sicheren Fonds.
Nennen wir das aktuelle Problem der Branche beim Namen: Schiffsfonds. Bei diesen handelt es sich- und nun zitiere ich mal Wikipedia – " um geschlossene Fonds, bei denen das eingesammelte Kapital in den Bau oder den Erwerb von Seeschiffen investiert wird. Wie bei geschlossenen Fonds generell können Investoren/Anleger nur während eines bestimmten Zeitraums (Platzierungszeitraum) der Schiffsgesellschaft beitreten. Nachdem genügend Anleger dem Fonds beigetreten sind und das notwendige Eigenkapital eingeworben wurde, wird der Fonds geschlossen." Soweit so gut. Und dann kommt es zur Rendite. Sollte es. Doch das Ding könnte nun vorbei sen. Denn der Boom in der Branche, besser gesagt bei der Containerschiffbranche ist längst verebbt. Quasi ein Rendite-Untergang. Die Fakten:
Branchenweit sind zahlreiche Schifffahrtsgesellschaften wirtschaftlich gefährdet. Rund 100 Schiffsfonds meldeten bereits Insolvenz an, da die Einnahmen nicht ausreichten, um die Betriebskosten und den Kapitaldienst zu decken. Und was ...
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