Der Energieversorger RWE (WKN 703712) treibt weiterhin seinen Konzernumbau voran, um sich auf die deutsche Energiewende und den beschlossenen Atomausstieg einstellen zu können. Dabei sollen die Umbaupläne noch radikaler ausfallen als zuvor angenommen. Denn obwohl bereits im vergangenen Jahr die Streichung von bis zu 8.000 Stellen beschlossen wurde, sollen nun laut eines Berichts der "Rheinischen Post" weitere 2.000 bis 5.000 Arbeitsplätze in Europa wegfallen bzw. ins kostengünstigere Ausland verlagert werden.
Das Blatt beruft sich dabei auf Gewerkschaftskreise, wonach das Unternehmen den Konzernbetriebsrat in der vergangenen Woche über diese Pläne informiert hat. Die betroffenen Stellen sollen sich vor allem in der Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie dem Rechnungswesen befinden. Damit reagiert das Unternehmen einmal mehr auf die Belastungen wie den Atomausstieg, die ungünstigen Gaslieferverträge, die Brennelementesteuer, aber auch den ...
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