Aufgrund der Euro-Krise und der damit verbundenen Risiken für die Weltwirtschaft, aber auch stärkerer regulatorischer Einschränkungen vergeht den Investoren offensichtlich die Lust auf Übernahmen oder Börsengänge. Daher müssen die großen Finanzinstitute dieser Welt auch weiterhin mit einem schwächelnden Investmentbanking-Geschäft kämpfen. Die Deutsche Bank (WKN 514000) möchte sich nun laut eines Presseberichts mit weiteren Stellenstreichungen auf die veränderte Situation einstellen und dem Beispiel der internationalen Branchenkonkurrenz folgen.
Dabei berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise, dass die beiden neuen Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen in den nächsten Wochen gut 1.000 Stellen abbauen wollten. Jedoch soll dieser Stellenabbau nicht Teil der neuen strategischen Ausrichtung sein, die das Unternehmen im September ankündigen möchte, sondern eher eine taktische Maßnahme sein und keinen grundsätzlichen Wechsel der Strategie bedeuten. Die Deutsche Bank ...
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