Berlin (ots) - Der negative Ausblick, den Deutschland von der Agentur Moody's verpasst bekam, wird von den Deutschen mit gemischten Gefühlen betrachtet. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage halten 46 Prozent das Moody's-Rating für ungerechtfertigt. Allerdings finden mit 44 Prozent fast ebenso viele Deutsche die Warnung der Agentur richtig.
Inhaltlich zumindest teilen die meisten Deutschen die Skepsis von Moody's: 50 Prozent der Befragten befürchten ebenfalls, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtern wird. 39 Prozent der Befragten vermuten, dass die Konjunktur stabil bleibt; weitere 9 Prozent glauben sogar, dass Deutschland in der Krise wächst.
Doch auch wenn die Deutschen inhaltlich gar nicht so weit von Moody's Einschätzung entfernt sind, so zweifeln sie dennoch ganz grundsätzlich den wirtschaftlichen Nutzen von Ratingagenturen an. Gerade mal 13 Prozent der Befragten halten Ratingagenturen für ein "notwendiges Informationsinstrument für Anleger". Die deutliche Mehrheit von 72 Prozent hingegen hält die Agenturen für machtpolitische Instrumente, die nur dazu dienen, "politischen Einfluss zu nehmen".
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.
Feldzeit: 24.07.2012
Befragte: ca. 1.000
Originaltext: N24 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2
Pressekontakt: Jendrik Weber N24 Kommunikation Telefon: +49 30 2090 4607 E-Mail: jendrik.weber@N24.de
Inhaltlich zumindest teilen die meisten Deutschen die Skepsis von Moody's: 50 Prozent der Befragten befürchten ebenfalls, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtern wird. 39 Prozent der Befragten vermuten, dass die Konjunktur stabil bleibt; weitere 9 Prozent glauben sogar, dass Deutschland in der Krise wächst.
Doch auch wenn die Deutschen inhaltlich gar nicht so weit von Moody's Einschätzung entfernt sind, so zweifeln sie dennoch ganz grundsätzlich den wirtschaftlichen Nutzen von Ratingagenturen an. Gerade mal 13 Prozent der Befragten halten Ratingagenturen für ein "notwendiges Informationsinstrument für Anleger". Die deutliche Mehrheit von 72 Prozent hingegen hält die Agenturen für machtpolitische Instrumente, die nur dazu dienen, "politischen Einfluss zu nehmen".
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