Da sage doch einer die Euro-Krise hat nicht auch ihre guten Seiten. Da wäre zum Beispiel das fast geschenkte Geld, das Deutschland derzeit an den Finanzmärkten aufgrund der Sorgen um die anderen Länder der Eurozone erhält. Für den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS (WKN 938914) bedeutet der schwächelnde Euro zudem verbesserte Gewinne. Außerdem kann der Konzern von der hohen Flugzeugnachfrage bei der Tochter Airbus profitieren, was eine positive Wirkung auf die Ergebnisse des zweiten Quartals entfaltete und gleichzeitig für ein Anheben der Prognose sorgte.
Insgesamt konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf 13,5 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim Nettogewinn ging es um satte 281 Prozent auf 461 Mio. Euro nach oben. Aufgrund der Verzögerungen beim Flugzeugprogramm A350 und den notwendigen Reparaturen der Haarrisse an den Flügeln des A380 hatten Analysten mit einem schwächeren Ergebnis gerechnet. Auf Halbjahressicht verbesserte EADS den Umsatz um 14 Prozent auf 24,9 Mrd. Euro. Das ...
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