Die Zahlen von Facebook (WKN A1JWVX) hatten es in sich. Obwohl ja schon die enttäuschenden Zahlen des Spieleanbieters Zynga (WKN A1JMFQ) nichts gutes erwarten ließen, reagierten die Anleger wie in Panik auf die Quartalszahlen. Nachbörslich fiel die Aktie um über 10 Prozent unter die Marke von 24 US-Dollar - ein neues Allzeittief. Zwar lagen die Zahlen im Rahmen der Erwartungen, doch Anleger bekommen nun wohl immer mehr Zweifel über die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells.
Zunächst zu den harten Fakten. Der Social-Networks-Konzern steigerte im zweiten Quartal den Umsatz von 895 Mio. US-Dollar auf nun 1,18 Mrd. US-Dollar, erwartet worden waren lediglich 1,15 Mrd. US-Dollar.
Beim Ergebnis wurde, wie bereits seit einigen Tagen spekuliert wurde, ein Verlust ausgewiesen. Der Nettoverlust belief sich auf 157 Mio. US-Dollar bzw. 8 Cents je Aktie, nachdem man im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch einen Nettogewinn von 240 Mio. US-Dollar bzw. 11 Cents je Aktie verbuchen konnte. Doch auf bereinigter Basis (ohne die Aktienvergütungen im Rahmen des Börsengangs) belief sich das EPS auf 12 Cents und traf somit die Erwartungen.
Ebenfalls als positiv ...
Den vollständigen Artikel lesen ...