Nach der gescheiterten Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230) durch den Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) ist bei den Unterfranken die Zukunft weiter offen. Ursprünglich wollte die Mutter des Krankenhausbetreibers Helios 22,50 Euro je Aktie zahlen, doch dann kam der Klinik-Wettbewerber Asklepios dazwischen, später auch Sana Kliniken. Das Angebot scheiterte mangels Zustimmung. Doch zu einem alternativen Übernahmeangebot kam es bislang nicht. Heute nun teilte Fresenius bei Bekanntgabe der Quartalszahlen mit, dass man weiter an Rhön-Klinikum interessiert sei.
In der Mitteilung zum Geschäftsverlauf des abgelaufenen Quartals schreibt Fresenius im Absatz zu Helios: "Fresenius ist weiterhin von den Vorteilen eines Zusammenschlusses von RHÖN-KLINIKUM und HELIOS überzeugt und prüft Handlungsmöglichkeiten." Damit scheint in Sachen neues Übernahmeangebot wieder alles offen. Nach dem Scheitern der Übernahme Ende Juni war von Fresenius eher Zurückhaltung ...
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