Der Modekonzern Hugo Boss bleibt auch weiterhin auf Wachstumskurs und profitiert davon, dass die Kauflust der Verbraucher in Sachen edler Kleidung oder Accessoires trotz der Euro-Krise ungebrochen ist. Zudem profitiert das MDAX-Unternehmen von dem voranschreitenden Ausbau des eigenen Filialnetzes,womit eine wesentlich größere Rentabilität zu erreichen ist. Um diese Rentabilität zu steigern, soll, so das Unternehmen, das eigene Filialnetz noch weiter ausgebaut werden.
Im zweiten Quartal 2012 konnte Hugo Boss eigenen Angaben zufolge den Konzernumsatz einmal mehr zweistellig steigern. Die Umsatzerlöse gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal währungsbereinigt um 14 Prozent auf 485 Mio. Euro nach oben. In Euro gerechnet stand sogar ein Anstieg von 20 Prozent zu Buche. Dabei konnte das Unternehmen in allen Regionen wachsende Umsätze verbuchen. Vor allem in Europa konnte es als großer Erfolg verbucht werden, dass die Euro-Krise den Verbrauchern bislang offensichtlich nicht die Kauflust verderben konnte. So stiegen die Umsätze in Europa um 17 Prozent. Die Region Amerika wuchs währungsbereinigt um 11 Prozent und Asien um 4 Prozent.
Das EBITDA vor Sondereffekten legte um 23 Prozent auf 78 Mio. Euro zu. Somit stieg die bereinigte EBITDA-Marge um 50 Basispunkte auf 16,1 Prozent. Hierbei ist besonders herauszustellen, dass ein Ergebnisanstieg bewerkstelligt wurde, obwohl Hugo Boss im zweiten Quartal den Ausbau des eigenen Einzelhandels vorangetrieben, und somit Kostensteigerungen und höhere Marketingaufwendungen zu verbuchen hatte. Unter dem Strich standen ...
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