Das Hamburger Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG (WKN VTG999) konnte heute mit durchwachsenen Quartalszahlen und noch mehr mit einem schwachen Ausblick von sich reden machen. Die Anleger straften die im SDAX notierte Aktie aber nur wenig ab, weshalb sich die Frage stellt, ob auf dem aktuellen Kursniveau nun eine nachhaltige Bodenbildung stattgefunden hat und nun der Ausbruch nach oben erfolgen kann.
Das erste Halbjahr 2012 verlief durchwachsen. Der Umsatz erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 379,9 Mio. Euro. Das operative Betriebsergebnis (EBITDA) sank leicht um 2,3 Prozent auf 82,0 Mio. Euro. Das Konzernergebnis verschlechterte sich dabei um 67,7 Prozent auf 3,9 Mio. Euro bzw. 14 Cent je Aktie. Dabei sind im Vorjahreswert Umfinanzierungsaufwendungen enthalten.
Die Aussagen von Konzernchef Heiko Fischer sind dann auch wenig euphorisch: "Angesichts des unruhigen Umfeldes und der eingetrübten Konjunktur sind wir grundsätzlich mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres zufrieden, hatten allerdings unsere Messlatte ein wenig höher gelegt." Und weiter: "Zahlreiche Einzeleffekte wie gestiegene Instandhaltungs- ...
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