Der Ölpreis wird im August bisher von der Euro-Krise und den damit verbundenen Risiken für die Weltwirtschaft belastet. Jedoch hat die jüngste Quartalszahlen-Saison auch gezeigt, dass die Wirtschaft noch weiter auf (hohem) Niveau läuft. Die deutschen BIP-Zahlen für das zweite Quartal untermauern dies ebenso, da Experten mit schwächeren Daten gerechnet hatten. Der Ölpreis könnte also durchaus von einer vielleicht wieder aufkommenden besseren Grundstimmung profitieren.
Doch bis es soweit kommt, müssten in Europa die Probleme um die hausgemachte Staatsschuldenkrise und damit die wachsenden Gefahren für die Weltwirtschaft weiter entschärft werden. Nach wie vor sind die Konjunkturdaten, beispielsweise aus den USA und China, immer noch auch mit ein bisschen Sorge zu interpretieren, dass es rund um den Globus nicht doch zu einer schärferen Abkühlung des Wirtschaftsklimas kommt – auch wenn Länder wie China, die USA, aber vor allem ein großer Teil der Schwellenländer, unverändert robuste Wirtschaftswachstumszahlen aufweisen können. Sollten diese Sorgen aber an den Märkten gänzlich verschwinden, könnte der Ölpreis mit einer stabilen Performance rechnen.
Andererseits hat die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Schätzung für die weltweite Ölnachfrage im Jahr 2013 in der Kalenderwoche 33 leicht auf ...
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