Harte Worte, die da gefallen sind.. Andreas Beck vom Institut für Vermögensaufbau (IVA) kritisiert das Management der Euro-Krise. "Was die Zentralbanken im Moment machen, muss man als Rechtsbruch bezeichnen, weil sie sich nicht an ihren gesetzlich vorgegebenen Auftrag halten", beklagte Beck im Interview mit dem Anlegermagazin "Börse Online' (Ausgabe 35/2012, EVT 23. August). Statt neue Gesetze zur Rettung des Euro zu schaffen, würde es laut Beck völlig reichen, wenn sich Staaten und Notenbanken an die bestehenden Gesetze und Regeln hielten - wie etwa den Maastricht-Vertrag. "Wir haben heute keine Krise des Papiergelds, sondern auf Ebene der Staaten eine Krise der Vertragstreue."
Eine Lösung der Krise ist Beck zufolge nur mit harten Einschnitten der Regierungen möglich. "Ich denke, wir kommen auf der einen Seite nicht umhin, Schulden drastisch zu senken, was bedeutet, dass einige Länder radikal sparen müssen - auch bei wahlrelevanten Bevölkerungsschichten ...
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