Wie bereits vergangene Woche angedeutet, ist die Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum (WKN 704230) wohl auf absehbare Zeit vom Tisch. Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) kündigte heute an, bis auf Weiteres kein neues Übernahmeangebot unterbreiten zu wollen. Die Auswirkungen für die Rhön-Klinikum-Aktie waren ebenso verhersehbar: Kursrückschläge bis auf rund 15 Euro (Kursniveau vor dem ersten Angebot). Phantasie nach oben ist aber auch nach dem heutigen Kurssturz nicht vorhanden. Damit dürfte die Aktie für die kommenden Monate für die meisten Anleger uninteressant sein. Ganz im Gegensatz zur Fresenius-Aktie.
Der heutige Kursanstieg bei Fresenius macht es deutlich: Die Anleger sind froh, dass die unkalkulierbar gewordene Übernahme abgeblasen wurde. Stattdessen kann man sich nun wieder auf das eigene Kerngeschäft konzentrieren. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, erklärte dazu heute: "Ein Verbund von HELIOS ...
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