Zwar hat die Euro-Krise dazu geführt, dass Anbieter von Medikamenten derzeit mit sinkenden Arzneimittelausgaben europäischer Regierungen fertig werden müssen. Jedoch konnte besonders Bayer von dem schwachen Euro profitieren und sogar die Jahresprognose anheben.
Schwacher Euro beflügelt Exportgeschäft
Trotz der Sparmaßnahmen in den europäischen Gesundheitssystemen, konnte Bayer in den ersten beiden Quartalen des Jahres in Sachen Umsatz neue Bestmarken aufstellen. Hierzu hatte vor allem das gute Exportgeschäft beigetragen, das von der Schwäche des Euro profitieren konnte.
Nachdem der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern bereits im ersten Quartal des Jahres einen Rekordumsatz von 10,1 Mrd. Euro hatte verbuchen können, folgte im zweiten Quartal sogleich eine neue Bestmarke. Zwischen April und Juni 2012 erreichte Bayer beim Umsatz einen neuen Rekordwert von 10,2 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutete dies eine Steigerung von 10,0 Prozent. Aufgrund der positiven Währungseffekte betrug das währungsbereinigte Wachstum lediglich 5,0 Prozent. Dies war jedoch immer noch mehr als die Analysten ...
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