Mit einer in den letzen Monaten starken Nachfrage aus der Automobilbranche und einem derzeitig hohen Aktienkurs im Rücken konnte der Automobilzulieferer Continental einen Geschäftserfolg und sogar die Rückkehr in den deutschen Leitindex DAX verbuchen. Doch die Euro-Krise könnte der Autobranche – und damit vielleicht auch dem DAX-Rückkehrer - einen Strich durch die Rechnung machen. Außerdem könnte der Höhenflug der Aktie bereits vorbei sein, da der DAX-Aufstieg bereits womöglich schon eingepreist wurde.
Nachdem der Aktienkurs von Continental im Zuge des Übernahmeversuchs durch den Konkurrenten Schaeffler im Jahr 2008 abgestürzt war, konnten sich mittlerweile beide Unternehmen von diesen Turbulenzen erholen. Im Fall von Continental hat u.a. die Erholung der Automobilwirtschaft zu einem gestiegenen Aktienkurs geführt. Zusätzlich reduzierte Schaeffler laut aktuellen Daten von Continental zur Aktionärsstruktur des Unternehmens seinen Anteil von ehemals 90 auf 60 Prozent. Dies führte dazu, dass der Anteil der Aktien im Streubesitz deutlich erhöht und ein Wideraufstieg von Continental in die erste deutsche Börsenliga möglich wurde. Hinzu kommt:
Der Automobilzulieferer hatte am 2. August seine Halbjahreszahlen vorgelegt und dabei teilweise deutliche Zuwächse bei den wichtigsten Kennzahlen ausgewiesen. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr 2012 erhöht. Continental steigerte eigenen Angaben zufolge seinen Umsatz in den ersten sechs Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,9 Prozent auf 16,5 Mrd. Euro. Gleichzeitig legte das operative Ergebnis (EBIT) um 25,6 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro zu. Das insbesondere um die akquisitionsbedingten Abschreibungen und Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis ...
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