München (ots) - Sie haben ein Baby und zunehmend Schmerzen im Daumen oder Ellenbogen? Vielleicht leiden Sie an einem "Babyarm" - was das ist, erklärt die Zeitschrift ELTERN in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 10/2012 ab heute im Handel).
"Ziemlich häufig" trete der Babyarm auf, sagt Dr. Nils Väterlein, Facharzt für Orthopädie in Hamburg: "Von den schwangeren Patientinnen, die zu uns in die Praxis kommen, sehen wir etwa jede fünfte ein paar Monate nach der Entbindung wieder, mit den typischen Beschwerden."
Und welche sind das? "Im Prinzip ist es das gleiche Krankheitsbild wie beim Tennis- oder Mausarm", so der Experte in ELTERN. "Sehnen im Daumen, im Ellenbogen und manchmal auch bis hoch in die Schulter sind gereizt und tun zum Teil ziemlich weh."
Die Beschwerden entstehen durch ständig wiederkehrende Bewegungen im Umgang mit dem Baby. "Wenn es noch ganz klein ist, tun die Mütter viel mit abgespreiztem Daumen. Sie heben das Kleine unter den Armen hoch, stützen sein Köpfchen und halten es so beim Stillen. Auf Englisch nennt man die Beschwerden auch 'Mommy's Thumb', also Mami-Daumen. Wird das Kind größer und schwerer, werden zunehmend die Ellenbogen und Schultern belastet."
Auch Väter können vom Babyarm betroffen sein - aber die gute Nachricht ist, dass Eltern vorbeugen können. Dr. Väterlein: "Und zwar indem sie sich den Alltag mit dem Baby einfacher machen. Etwa einen Wickeltisch anschaffen, der hoch genug ist und bei dem alles in bequemer Reichweite steht. Und ein Stillkissen, das das Baby beim Stillen gut abstützt. So können Eltern ihre Arme und Hände entlasten. Und übrigens auch den Rücken!"
Originaltext: Gruner+Jahr, ELTERN Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17951 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17951.rss2
Pressekontakt: Stefanie Hauck Referentin PR/Kommunikation Verlagsgruppe AGENDA Gruner+Jahr AG & Co KG Tel: 089 - 4152-560 E-Mail: hauck.stefanie@guj.de Website: www.eltern.de
"Ziemlich häufig" trete der Babyarm auf, sagt Dr. Nils Väterlein, Facharzt für Orthopädie in Hamburg: "Von den schwangeren Patientinnen, die zu uns in die Praxis kommen, sehen wir etwa jede fünfte ein paar Monate nach der Entbindung wieder, mit den typischen Beschwerden."
Und welche sind das? "Im Prinzip ist es das gleiche Krankheitsbild wie beim Tennis- oder Mausarm", so der Experte in ELTERN. "Sehnen im Daumen, im Ellenbogen und manchmal auch bis hoch in die Schulter sind gereizt und tun zum Teil ziemlich weh."
Die Beschwerden entstehen durch ständig wiederkehrende Bewegungen im Umgang mit dem Baby. "Wenn es noch ganz klein ist, tun die Mütter viel mit abgespreiztem Daumen. Sie heben das Kleine unter den Armen hoch, stützen sein Köpfchen und halten es so beim Stillen. Auf Englisch nennt man die Beschwerden auch 'Mommy's Thumb', also Mami-Daumen. Wird das Kind größer und schwerer, werden zunehmend die Ellenbogen und Schultern belastet."
Auch Väter können vom Babyarm betroffen sein - aber die gute Nachricht ist, dass Eltern vorbeugen können. Dr. Väterlein: "Und zwar indem sie sich den Alltag mit dem Baby einfacher machen. Etwa einen Wickeltisch anschaffen, der hoch genug ist und bei dem alles in bequemer Reichweite steht. Und ein Stillkissen, das das Baby beim Stillen gut abstützt. So können Eltern ihre Arme und Hände entlasten. Und übrigens auch den Rücken!"
Originaltext: Gruner+Jahr, ELTERN Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17951 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17951.rss2
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