Die weltweite Konjunkturschwäche macht den Autoherstellern immer mehr zu schaffen. Nun müssen aber auch die Automobilzulieferer wie der MDAX-Konzern Leoni (WKN 540888) verstärkt unter den dadurch entstehenden Nachfragerückgängen leiden.
Aus diesem Grund musste jetzt Leoni-Vorstandschef Klaus Probst in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" einräumen, dass der Konzern seine Gewinnziele nach unten fahren musste: "Angesichts der zu erwartenden wirtschaftlichen Entwicklung und des Marktumfelds werden wir unser Langfristziel von sieben Prozent Marge 2013 voraussichtlich noch nicht erreichen." Der Spezialist für Bordnetzsysteme rechnet für 2013 nur noch mit einem "mindestens stabilen Geschäft." Trotz der derzeitigen Schwächen – vor allem auf dem europäischen Automarkt – sieht Probst aber keine schwere Krise, wie zuletzt 2008/2009, auf die Industrie zukommen. Allerdings sei Leoni besser auf harte Zeiten vorbereitet: "Durch flexible Arbeitszeitmodelle könnten wir jetzt einen Nachfrageeinbruch von ...
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