Na endlich, werden sich die Aktionäre des sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) gesagt haben. Denn nach besser als erwarteten Zahlen für das dritte Geschäftsquartal schoss das Papier in New York am Dienstagabend nachbörslich um mehr als 10 Prozent in die Höhe. Zwar musste der Konzern wegen höherer Kosten einen Verlust ausweisen, jedoch übertrafen sowohl das bereinigte EPS als auch die Erlöse die Analystenschätzungen. Positiv aufgenommen wurde zudem ein Anstieg der Werbeeinnahmen um 36 Prozent.
Aufgrund hoher Steuern auf Aktien, mit denen das Unternehmen seine Mitarbeiter entlohnt, fiel ein Nettoverlust von 59 Mio. US-Dollar bzw. 2 Cents je Aktie an, nach einem Nettogewinn von 227 Mio. US-Dollar bzw. 10 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis wurde ein Gewinn von 311 Mio. US-Dollar bzw. 12 Cents je Aktie ausgewiesen, nach 273 Mio. US-Dollar bzw. 12 Cents je Aktie im Vorjahr. Die Umsatzerlöse konnten im Berichtszeitraum von 954 Mio. US-Dollar auf nun 1,26 Mrd. US-Dollar gesteigert werden. Dagegen hatten Analysten im Schnitt lediglich mit einem EPS von 11 Cents und einem Umsatz von 1,23 Mrd. US-Dollar gerechnet.
Auch der Biotech-Konzern Amgen (WKN 867900) gab am Dienstag seine Quartalszahlen bekannt. Ebenso wie bei Facebook konnten die Erwartungen auf bereinigter Basis übertroffen werden. Noch größer war allerdings die Freude über die angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2012. Laut Unternehmensangaben belief sich der Nettogewinn auf 1,11 Mrd. ...
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