In der deutschen Solarindustrie kriselt es weiter. Das bekommt immer mehr auch Wacker Chemie (WKN WCH888) zu spüren, denn die Münchener liefern an die Branche hochreines Polysilizium, das in Solarpanels zum Einsatz kommt. Neben einem deutlichen Rückgang sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz, scheint in der Solarbranche so schnell auch keine Besserung in Sicht zu sein, weshalb die Jahresprognose enttäuschend ausfiel und die Aktie einmal mehr unter Druck geraten ist.
Insgesamt erwirtschaftete der Chemiekonzern von Juli bis September Umsatzerlöse in Höhe von 1,20 Mrd. Euro, nach 1,28 Mrd. Euro im Vorjahr, ein Rückgang um 6 Prozent. Das Ergebnis hätte sogar noch schlechter ausfallen können, wenn Wacker nicht höhere Absatzmengen als im Vorjahr erreicht hätte. Zusätzlich wurde der Konzernumsatz im Berichtsquartal durch günstige Wechselkurseffekte aus dem stärkeren US-Dollar positiv beeinflusst. Die Umsatzzahlen ...
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