Aufgrund der weltweiten Konjunkturschwäche rechnet BASF laut eigenen Angaben in diesem Jahr damit, dass das Ergebnis im Chemiegeschäft unter dem Vorjahresergebnis bleibt. Umso besser lief es bislang dagegen in den Segmenten Oil & Gas sowie Agricultural Solutions. Daher konnte der DAX-Konzern sowohl mit seinen Zahlen für das dritte Geschäftsquartal als auch mit der Bestätigung der Gesamtjahresprognose überzeugen, wohingegen die Branchenkonkurrenz aus den USA wie DuPont und Dow Chemical scheinbar mehr Probleme hat mit den derzeitigen Marktturbulenzen fertig zu werden.
Der weltweit größte Chemiekonzern konnte im dritten Quartal trotz der weltweit abnehmenden Wachstumsdynamik der Wirtschaft immer noch ordentliche Geschäftsergebnisse verzeichnen. Beim Umsatz ging es im Vergleich zum Vorjahresquartal vor allem mengenbedingt um 8,0 Prozent auf 19,0 Mrd. Euro nach oben. Allerdings konnte BASF auch von dem schwächeren Euro profitieren. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen lag mit knapp 2,1 Mrd. Euro um 5,4 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Dabei wurde das niedrigere Ergebnis im Chemiegeschäft durch höhere Beiträge der Segmente Oil & Gas und Agricultural Solutions mehr als ausgeglichen. Jedoch verbuchte das Unternehmen beim Konzernüberschuss einen Rückgang um 20,5 Prozent auf 946 Mio. Euro. Der Vorstandsvorsitzende von BASF, Dr. Kurt Bock, sagte bei der Vorstellung der Quartalszahlen: "Hinter uns liegt ein weiteres Quartal, in dem sich die weltwirtschaftlichen Aussichten nicht verbessert haben. Die Unsicherheit auf den internationalen Kapitalmärkten hält weiter an. In China hat sich das Wachstum ...
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