Als Antwort auf die staatlichen Subventionen der Solarunternehmen in China, wollen die USA und die EU einen Handelskrieg anzetteln. Doch bereits die schlechte Performance der Aktien von SMA Solar (WKN A0DJ6J) oder Solarworld (WKN 510840) zeigt, dass an den Börsen die Erkenntnis überwiegt, dass es bei einem Handelskrieg keinen Gewinner geben kann.
Dass die deutsche Solarbranche in einer Krise steckt ist nichts Neues. Ebenfalls seit längerer Zeit sind die Gründe bekannt, die zu den Schwierigkeiten in der vor nicht allzu langer Zeit noch blühenden Industrie geführt haben. Die staatlich subventionierten Unternehmen aus China konnten den Weltmarkt aufgrund wesentlich geringerer Kosten mit günstigen Solarmodulen fluten, was zu enormen Überkapazitäten und zu Firmenpleiten einiger früherer Vorzeigeunternehmen geführt hat.
Nicht ganz so klar ist es jedoch, dass ein Handelskrieg mit China die beste Antwort auf die Probleme der Solarbranche darstellt. Dabei wurde schon ein gefährlicher Weg beschritten, der am Ende nur Verlierer hinterlassen könnte. Während die USA bereits Strafzölle gegenüber chinesischen Herstellern verhängt ...
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