Die schlechten Nachrichten bei, Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (WKN 704230) enden nicht. Nach dem Abschied des Vorstands Ende September und dem Ausscheiden des Bereichsleiters Unternehmenskommunikation heute folgte am Abend die nächste Hiobsbotschaft. Aufgrund der Sanierung der Uniklinik Giessen-Marburg (UKGM) muss der MDAX-Konzern seinen Ausblick für das Gesamtjahr anpassen. Der Kurs reagiert bereits im Frankfurter Handel mit deutlichen Abschlägen.
Kurz zu den Fakten: Das Sanierungsprogramm sieht die sofortige Umsetzung eines Maßnahmenpakets vor und weist damit eine klare Perspektive für die betriebswirtschaftliche Sanierung auf, so heißt es bei Rhön-Klinikum. Im Rahmen des dritten Quartals sind dabei Ergebnisbelastungen am UKGM aufgetreten, die eine Anpassung des Ausblicks für 2012 erforderlich machen und sich mit rund 15 Mio. Euro negativ auf die Ergebnissituation im zweiten Halbjahr niederschlagen.
Konkret wird nun erwartet, dass sich der Konzerngewinn der ersten neun Monate auf rund 70 Mio. Euro belaufen wird . Weiterhin geht Rhön-Klinikum derzeit davon aus, dass die belastenden Entwicklungen aus der UKGM-Sanierung auf das operative Ergebnis (EBITDA) für das Gesamtjahr ...
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